Psychische Aspekte der Kinderlosigkeit – Schadet Stress?

psyche und Kinderwunsch

Psyche und Kinderwunsch: Der unerfüllte Kinderwunsch stürzt die betroffenen Paare oft in eine existenzielle Krise. In einer Welt, in der immer mehr – auch in der Medizin – plan- und behandelbar wird, geraten die kinderlosen Paare oft erstmals in eine Situation, die nur wenig mit den Krisen zu tun hat, die der Alltag sonst so bereithält.

Erstmals ist ein Hindernis nicht ausschließlich durch gezielte Problemlösungsstrategien zu beseitigen, sondern es spielen viele andere, nicht aktiv beeinflussbare Faktoren eine große Rolle.

Das Gefühl der Hilflosigkeit (bei erfolgloser Therapie auch auf Seiten der Ärzte), bei einem Problem, welches den kompletten Lebensplan eines Paares nachhaltig beeinflusst, ist sehr belastend und schwer zu bewältigen.

Entspann dich doch mal!

„Wenn du dich so auf den Kinderwunsch versteifst, dann wird das nie etwas“. Solche und ähnliche „gut gemeinte“ Ratschläge bekommt jede Frau zu hören, die sich vergeblich ein Baby wünscht. Was ist dran an diesem Rat?

Psyche Kinderwunsch entspann gefälligst!

Jeden Monat erneut zu hoffen und bangen, um schließlich enttäuscht zu werden, schlägt jeder Frau und ihrem Partner auf das Gemüt. Fraglos hat der unerfüllte Kinderwunsch einen Einfluss auf die Psyche.

Hat jedoch die Psyche einen Einfluss auf die Fähigkeit, schwanger zu werden?

Dieser Ratschlag. sich zu entspannen oder sich nicht zu sehr auf das Thema Kinderwunsch zu fixieren bedeutet ja, davon ausgehen zu müssen, die Psyche könne den Eintritt einer Schwangerschaft verhindern. Es gibt auch Psychotherapeuten, die hinter dem Ausbleiben einer Schwangerschaft einen unbewusste Ablehnung vermuten. Die Ursache dafür wird dann oft in einem frühen Konflikt mit der eigenen Mutter verortet.

Wissenschaftlich belegte Leitlinien sehen einen solchen Zusammenhang nicht. In der „Leitlinie Psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei Fertilitätsstörungen“1 findet sich diese Zusammenfassung:

Ein Modell der »psychogenen Sterilität«, ausschließlich basierend auf unbewussten Konflikten, kann als wissenschaftlich nicht verifiziert gelten. Auch die traditionellen Stressmodelle mit ihrer individuellen Natur sind als Erklärungsmodelle unzureichend, da […] die Auswirkung von Alltagsstress auf die Fruchtbarkeit nicht überbewertet werden sollte.

Die Psyche hat bei Kinderwunsch – auch wenn es vielfach behauptet wird – keinesfalls einen großen Einfluss auf den Eintritt einer Schwangerschaft

Was grundsätzlich auch sehr erfreulich ist, denn die Aufforderung, sich zu entspannen oder gar vom Kinderwunsch Abstand zu nehmen ist mehr als bedenklich. Nicht zuletzt, weil es unmöglich ist. Nicht mehr ans Schwangerwerden zu denken, ausschließlich mit der festen Absicht, dadurch schwanger zu werden, ist ein unauflösbares Paradoxon. Mit diesem guten Rat ist also niemandem geholfen, denn dem (vermeintlichen) Teufelskreislauf, der sich daraus ergibt, kann man nicht entrinnen.

Es gibt also keine psychischen Gründe für Kinderlosigkeit?

Doch, die gibt es, aber es handelt sich dabei nicht um die vermeintlich diffusen „psychischen Blockaden“, sondern nur um wenige konkrete Verhaltensmuster, die in der bereits oben erwähnten Leitlinie „Psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei Fertilitätsstörungen“ aufgeführt werden:

  • ein Paar trotz Aufklärung durch den Arzt weiter ein die Fruchtbarkeit schädigendes Verhalten praktiziert, z.B. Ernährungsweise -– vor allem Über- bzw. Untergewicht und Essstörungen –, Hochleistungssport, Genussmittel- bzw. Medikamentenmissbrauch,
  • ein Paar keinen Geschlechtsverkehr an den fruchtbaren Tagen hat bzw. eine nicht-organisch bedingte sexuelle Funktionsstörung vorliegt
  • in Paar eine aus medizinischer Sicht notwendige Kinderwunschtherapie zwar bewusst bejaht, diese dann aber – auch nach langer Bedenkzeit – doch nicht beginnt, also beispielsweise die Tubendurchgängigkeitsprüfung oder die Spermiogrammerstellung immer wieder aufschiebt.

Sind Kinderwunschpaare häufiger psychisch auffällig?

Auch wenn es nur sehr selten psychische Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch gibt, so stellt sich dennoch die Frage, ob Psyche und Kinderwunsch sich gegenseitig beeinflussen. Vermutlich ist dies nicht der Fall:

Bonner Professorin für gynäkologische Psychosomatik, Dr. Anke Rohde führte bei insgesamt 1.033 Kinderwunschpatienten (546 Frauen, 487 Männer) eine Untersuchung zu den Begleit- und Folgeerscheinungen der In-vitro-Fertilisation durch. Demzufolge zeigen von Kinderlosigkeit betroffene Paare im allgemeinen keine relevanten Auffälligkeiten (z.B. bei Persönlichkeit, Partnerschaft, Einstellung zu Sexualität, Schwangerschaft und Geburt etc.)2 Als Folge der Kinderlosigkeit und der erfolglosen Behandlungen überdurchschnittlich hohe Depressionswerte. Dies bedeutet nicht, dass in diesen Fällen eine Depression vorlag. Es kam jedoch häufiger zu ausgeprägten emotionalen Krisen nach der Diagnose Sterilität sowie häufiger negativen Veränderungen im Selbstwertgefühl und im Sexualleben. Man zog sich sich häufiger aus dem sozialen Umfeld zurück, erlebte aber auch häufiger negative Reaktionen aus diesem.

Stress als Ursache der Kinderlosigkeit?

Man muss hier erst einmal „Stress“ definieren. Niemand wird die Frage „Hast du Stress?“ schlicht mit „Nein“ beantworten. Aber seien wir ehrlich: Morgens aufzustehen, um arbeiten zu gehen, ist zwar manchmal stressig, aber selbst wenn Überstunden anstehen, ist das nicht zwingend ein bedrohlicher Stress, auch wenn man es gelegentlich lieber mal etwas langsamer angehen lassen würde.

Auch wenn es von fast allen Laien, aber bedauerlicherweise auch vielen Ratgebern und Frauenärzten behauptet wird: Psychischer Stress hingegen spielt bei unerfülltem Kinderwunsch so gut wie keine Rolle3

Auch bei einer künstlichen Befruchtung hat Stress keinen Einfluss auf den Ausgang der Behandlung. Eine Metaanalyse von 14 Studien aus den Jahren 1985 bis 2010 erfasste die psychische Befindlichkeit von 3.583 Frauen, die vor einer IVF mit standardisierten Fragebögen abgefragt wurde4.

Es ergab sich kein Zusammenhang zwischen dem Eintritt einer Schwangerschaft und der psychischen Verfassung der Frauen vor Beginn der Therapie. Frauen, die schwanger wurden, waren also nicht entspannter und weniger belastet als jene, bei denen die Behandlung nicht erfolgreich war.

Mit dieser Metaanalyse wird den behandelnden Ärzten die Möglichkeit gegeben, ihre Patienten zu beruhigen, die der Auffassung sind, dass Anspannung, Sorgen und depressive Verstimmungen einen Einfluss auf den Eintritt einer Schwangerschaft haben„, so die Autoren der Studie. „„Es scheint dabei auch keine Rolle zu spielen, welcher Art diese Sorgen sind und ob sie durch die Behandlung oder andere Begleitumstände des privaten oder beruflichen Lebens hervorgerufen werden“.

Stress spielt also gar keine Rolle? Nun ja, zumindest wird der Einfluss von Stress offenbar allgemein extrem überbewertet. Extreme und akute psychische Belastungen können den Hormonhaushalt beeinträchtigen, meist durch eine vorübergehende Störung der Zusammenarbeit zwischen Hirnanhangsdrüse und Zwischenhirn.

Körperlicher Stress kann das Gleiche bewirken und das auch über einen längeren Zeitraum. So kann Magersucht sogar nach Normalisierung des Körpergewichts eine fortbestehende Hormonstörung hervorrufen.

Entspannung ist hilfreich, aber macht nicht schwanger

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Warum also werden so viele Frauen nach langjährigem erfolglosen Bemühen im Urlaub schwanger? Oder noch offensichtlicher: Warum werden so viele Frauen schwanger, wenn sie mit dem Kinderwunsch abgeschlossen haben oder einen Adoptionsantrag stellen?

Die Erklärung kann nur sein, dass diese Frauen mit dem Thema Schwangerwerden abgeschlossen haben und dadurch einen Zustand der Entspannung erreichten, der endlich eine Schwangerschaft zuließ. So die gängige Meinung.

Auch nach jahrelanger Kinderlosigkeit treten immer noch Schwangerschaften ein. Nach Ausschöpfung aller medizinischer Möglichkeiten liegt die Quote bei 3-5% (Nein, leider nicht pro Zyklus, sondern insgesamt). Wenn also 100 Paare mit einer solchen Vorgeschichte eine Adoptionsantrag stellen, dann werden 5 davon noch Eltern eines eigenen Kindes. Wichtige Zusatzaussage: bei 95 tritt eine Schwangerschaft NICHT ein.

Das außergewöhnliche Ereignis einer späten und unerwarteten Schwangerschaft wird aus nachvollziehbaren Gründen als erfreulich und berichtenswert wahrgenommen und demzufolge auch gerne weiter erzählt. Ein Umstand, den der Spezialist und Psychologe Dr. Tewes Wischmann in einem Interview wie folgt kommentiert:

Es sind immer die gleichen Fälle, von denen da erzählt wird. Von den Frauen, bei denen so etwas nicht passiert – und das ist Mehrzahl -, spricht niemand. Wir erfinden gern Kausalitäten, weil wir uns wohler fühlen, wenn wir denken, wir wissen, warum etwas passiert. Diese Geschichten sind ein Versuch, etwas Unkontrollierbares in den Griff zu bekommen. Sie setzen die betroffenen Paare aber nur mehr unter Druck.

Aus solchen Ereignissen den Schluss zu ziehen, im Vorfeld sei eine Schwangerschaft nicht eingetreten, weil die Frau zu „verkrampft“ gewesen sei, hält er aufgrund der darin enthaltenen Schuldzuweisung sogar für gefährlich.

Und auch Prof. Krüssel aus Düsseldorf erklärte dies in einem Interview ähnlich:

Tipps von Freunden und Verwandten zum Thema Kinderkriegen sind oft magische Ideen. Sie sollen eine unkontrollierbare Situation scheinbar erträglicher machen. So erklärt sich die Psychologie die Ammenmärchen rund um den unerfüllten Kinderwunsch.

Woran liegt es also, dass die Geschichten nicht als Anekdoten, sondern als die Regel wahrgenommen und auch in der Ratgeberliteratur beständig weitergegeben werden?

Aber alle sagen doch….?

Entspannen bei Kinderwunsch
Foto: Hendrik Meints / pixelio.de

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind jedoch keine demokratische Entscheidung, die nach dem Mehrheitsprinzip gefällt wird. Und die Studienlage ist nun mal eindeutig.

Warum trotzdem so viele Menschen behaupten, dass Stress die Fruchtbarkeit beeinträchtigen würde, liegt an einem Phänomen, was leider häufig auftritt, jedoch bedauerlicherweise völlig unwissenschaftlich ist: Der selektiven Wahrnehmung.

Selektive Wahrnehmung hilft vermeintlich

Biologische Prozesse – und dazu gehört natürlich auch das Schwangerwerden – sind oft nur schlecht kontrollier- und beeinflussbar. Demzufolge treten unerklärliche Resultate (Nicht schwanger werden trotz guter Voraussetzungen, unvorhergesehener Eintritt einer Schwangerschaft) häufiger auf, als man meint, nur durch Zufall erklären zu können.

Der Mensch gibt sich jedoch mit solchen rätselhaften Ereignissen nicht zufrieden, sondern sucht nach Erklärungen und Mustern hinter diesen Geschehnissen. Der Wunsch, eine Erklärung zu finden, resultiert in einer veränderten Wahrnehmung, die dann nur oder hauptsächlich Zusammenhänge wahrnimmt, welche die Theorie – das Erklärungsmuster – bestätigen [Bestätigungsfehler]

 

Lassen Sie sich also nicht erzählen, es läge an Ihrer „Unentspanntheit“ oder an dem Stress, dem Sie dauerhaft ausgesetzt sind.

Was kann man selbst tun für seine Psyche?

Hilfe annehmen: Ist die Belastung zu groß, dann sollte man Hilfe annehmen und auch professionelle Hilfe ist hier sinnvoll. Link siehe unten.

Die Erwartungshaltung an der Realität und nicht an seinen Wünschen ausrichten: Wenn man weiß, dass das optimal fruchtbare Paar, welches zum genau richtigen Zeitpunkt Verkehr hat, nur in 25% der Versuche mit einer Schwangerschaft rechnen kann, dann wird man akzeptieren müssen, dass mehrere Monate Wartezeit durchaus normal sein können.

Aktiv werden: Nach einiger Zeit des erfolglosen Versuchens kann man sich auch zunächst einmal die simplen Fragen stellen: Habe ich einen Eisprung? Hat er normale Spermien? Die Messung der Basaltemperatur und das Erstellen eines Spermiogramms sind schnell gemacht und nimmt einem im besten Fall erst einmal die Sorge, dass etwas schwerwiegend nicht in Ordnung ist.

Darüber sprechen: Es muss nicht gleich, die weiter oben genannte professionelle Hilfe sein. Wichtig ist in Jedem Fall, dass beide Partner das Thema nicht „totschweigen“, sondern darüber miteinander sprechen. Aber auch der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen und in Internetforen zum Thema Kinderwunsch ist anzuraten.

Das soziale Umfeld erhalten: Wenn Freunde und Familie problemlos Kinder bekommt, neigen viele Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, sich aus diesen Beziehungen zurückzuziehen, um mögliche Verletzungen durch „gute Tipps“ oder einfach durch die Anwesenheit von Schwangeren und Kindern zu vermeiden. Auch wenn es schwer fällt, sollten Sie diese Kontakte erhalten und – wenn möglich – sogar nutzen, um mit den Belastungen des unerfüllten Kinderwunschs besser fertig zu werden.

Pausen planen und zulassen: Befindet man sich erst einmal in der Kinderwunschbehandlung, dann ist schnell jeder negative Schwangerschaftstest gleichzeitig der Startschuss für den nächsten Therapiezyklus. Aus dieser „Mühle“ zu entrinnen, ist – zumindest bei längerer Behandlungsdauer – unbedingt anzuraten. Sich Zeit für sich und seinen Partner zu nehmen ist in einem Pausenzyklus leichter und oft auch sehr erleichternd,, wenn sich nicht immer alles um den nächsten Eisprung dreht.

Plan B: Es ist in jedem Fall hilfreich, wenn beide Partner sich mit der Frage auseinandersetzen, was der Kinderwunsch für sie bedeutet und ob ein Leben auch ohne Kinder vorstellbar wäre. Nicht, um sich den Kinderwunsch selbst auszureden, sondern um seine Wertigkeit für die Beziehung zu erörtern und letztlich auch Auswege festlegen zu können, wenn es trotz aller Behandlungen nicht klappt. Dann noch eine lebenswerte Perspektive als Paar zu haben, ist sehr hilfreich.

Wie ein betroffenes Paar mit der seelischen Belastung bei ungewollter Kinderlosigkeit konkret begegnen bzw. damit besser umgehen kann, wird in dem Ratgeber „Der Traum vom eigenen Kind“ von Heike Stammer und Tewes Wischmann aufgezeigt.

Psyche und Kinderwunsch – Ratgeber

Das sehr gut lesbare und für den Laien gut verständliche Buch bietet eine Fülle an Informationen zu dem Thema Kinderwunsch und Psyche. Die Autoren sind langjährige Mitarbeiter der „Heidelberger Kinderwunschsprechstunde“ in der bereits früh die Zusammenarbeit zwischen Fortpflanzungsmedizin und Psychologen eingeführt wurde, um den dort behandelten Paaren bereits frühzeitig psychologische Unterstützung gewähren zu können.

Es ist dem Medium Internet nicht möglich, all die hilfreichen Hinweise und Hintergrundinformationen, die ein solches Buch bietet, ebenfalls anzubieten. Daher werden auf dieser Seite mit freundlicher Genehmigung der Autoren und des Verlags nur Auszüge aus zwei Kapiteln des Buches präsentiert, die jedoch einige wichtige Ratschläge beinhalten zum Umgang mit Außenstehenden und mit sich selbst bei unerfülltem Kinderwunsch. Den an diesem Thema näher Interessierten sei die Lektüre des Buches empfohlen, welches hier über Amazon.de bestellt werden: Hier geht ´s direkt zum Buch.

Auszüge aus „der Traum vom eigenen Kind“

Die Ultimative Kinderwunsch-Checkliste

In Fachkreisen (Fach: Internet) auch Bullshit-Bingo genannt. Hier finden Sie alle Fragen und alle Antworten (erstellt von Tewes Wischmann).

 

Noch Fragen?

Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.

Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.

 

Literatur

  1. Leitlinie Psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei Fertilitätsstörungen
    Hrsg. v. Heribert Kentenich, Elmar Brähler, Ingrid Kowalcek, Bernhard Strauß, Petra Thorn, Anna Julka Weblus, Tewes Wischmann, Yve Stöbel-Richter (Leitliniengruppe)
    AWMF online- 2014
  2. Rohde, A; Maneros, A
    Psychologisch-psychiatrische Aspekte der ungewollten Kinderlosigkeit
    In: „Psychotherapie in der Psychiatrie“
    Hrg.: Barnet, W
    Springer, 1997 Seite 293 ff.
  3. Wischmann, T
    Macht „Stress“ subfertil? – Psyche und Mythen in der Reproduktionsmedizin
    Gynäkologische Endokrinologie
    May 2010, Volume 8, Issue 2, pp 124–128
  4. Boivin J ,Griffiths E, Venetis CA
    Emotional distress in infertile women and failure of assisted reproductive technologies: meta-analysis of prospective psychosocial studies.
    BMJ 2011; 342:d223 doi: 10.1136/bmj.d223