Flache Gebärmutterschleimhaut: Wie kann man die Einnistung verbessern?

Ein Embryo muss beste Voraussetzungen für seine Einnistung vorfinden. Dazu ist ein guter Aufbau der Gebärmutterschleimhaut notwendig. Was kann man tun, wenn die Schleimhaut zu flach ist? Lesen Sie unsere Tipps, die helfen, die Gebärmutterschleimhaut aufbauen.
Allgemeines
Die Einnistung des Embryos ist ein äußerst komplexer Vorgang, dessen Ablauf nur zum Teil bekannt ist. Eine optimale Aufnahmebereitschaft der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ist Voraussetzung für diesen Prozess. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die Schleimhaut vor dem Eisprung mindestens 7mm hoch sein muss, damit ein Embryo sich einnisten kann. Es kommt in Ausnahmefällen auch bei einer weniger hohen Schleimhaut zu einer Schwangerschaft.
Ab einer Höhe von 9mm soll es dann keine weitere Verbesserung der Einnistung mehr geben. Zu viel kann auch schlecht sein: Bei einer Höhe von mehr als 15mm kann ein Schleimhautpolyp dahinterstecken und die Einnistung sogar behindern.
Die optimale Dicke der Gebärmutterschleimhaut zum Zeitpunkt vor dem Eisprung liegt bei 9-14 Millimetern.
Tabelle der Schleimhautdicke im Zyklus
Stadium der Schleimhaut | Zyklustage | Dicke der funktionellen Endometriumschicht, mm |
Blutung | 1-2 Tage – Abblutung | Von 9-10 bis auf 2 Millimeter |
3-4 Tage – Regeneration | 2-5 | |
Follikelphase | 5-7 Tage – frühe Follikelphase | 3-7 |
8-10 Tage – Leitfollikel bildet sich aus | 7-10 | |
11-14 Tage Unmittelbar vor dem Eisprung | 10-14 | |
Gelbkörperphase | 15-18 Tage (früh) | 10-16 |
Tag 19-23 (mittel) | 10-18 | |
24-27 Tag (spät) | 10-17 |
Zyklus und Gebärmutterschleimhaut
Wie die Schleimhaut sich im Zyklus verhält, sieht man in diesem Bild. Man erkennt, dass zunächst der Follikel durch seine Östrogenbildung die Schleimhaut heranreifen lässt. Nach dem Eisprung kommt dann noch das Gelbkörperhormon (Progesteron) hinzu, welches das Endometrium weiter aufbaut und auf die Einnistung vorbereitet. Es bilden sich Drüsen, die in der Graphik als geschlängelte Gänge dargestellt sind. Diese Phase nennt sich dann Sekretionsphase. Bleibt die Einnistung eines Embryos aus, verschwindet der Gelbkörper wieder und die Schleimhaut blutet ab.

Studien zur Verbesserung des Schleimhautaufbaus
Eine dünne Gebärmutterschleimhaut zur Zeit der HCG-Gabe geht mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft einher als es bei normal dickem Endometrium der Fall ist. So klar ist es jedoch nicht: Eine umfangreiche prospektive Studie kann diese simple Sichtweise nicht bestätigen.
Vergleichbare Schwangerschaftsraten wurden über eine Endometriumsdicke von 7 bis 11 mm beobachtet. Diese Ergebnisse [1] beruhen auf einer sehr großen Anzahl von Untersuchungen. Das relativiert die Aussagekraft vorausgegangener Untersuchungen mit geringerem Zahlenmaterial [2], die z. T. zu anderen Ergebnissen kommen.
Ursachen für eine flache Gebärmutterschleimhaut
Oft gibt es keine Erklärung dafür, dass das Endometrium sich nicht richtig aufbaut. Niedrige Östrogenwerte bei unregelmäßigen Zyklen können die Ursache für eine dünne Gebärmutterschleimhaut sein. Eine Langzeitbehandlung mit Gelbkörperhormonen (wie beispielsweise bei der „Dreimonatsspritze“) sind ebenfalls eine hormonelle Ursache.
Nicht ganz so ausgeprägt wirkt die Antibabypille. Aber auch eine langjährigen Pilleneinnahme kann zu einer dünnen Gebärmutterschleimhaut führen. Nach Ausschabungen kann es auch zum Verlust von Endometrium kommen oder zumindest zum Verlust der Fähigkeit, sich optimal aufzubauen.
Wichtig: Drei Linien im Ultraschall
Eine Studie aus dem Jahre 2005 [8] konnte mit Hilfe von dreidimensionalem Ultraschall nachweisen, dass die Höhe der Schleimhaut weniger von Bedeutung ist als das Bild im Ultraschall. Sind drei Linien darstellbar wie auf dem Bild, dann sind die Voraussetzungen günstiger als bei einem homogenen Bild, in dem diese Linien nicht darstellbar sind.
Auch wurde in dieser Studie darauf hingewiesen, dass nach dem Tag der hCG-Gabe die Höhe der Schleimhaut üblicherweise abnimmt. Ist die Schleimhaut am Tage der Punktion flacher als vor dem Auslösen des Eisprungs, dann ist ist dies den Ergebnissen der Studie zufolge sogar eher ein positives Zeichen.
Oft fällt im Zusammenhang mit dem Ultraschallbefund der Begriff „dreischichtig“. Das trifft nicht zu, denn es handelt sich um zwei Schichten des Endometriums, getrennt voneinander und von der Umgebung durch drei Linien.
Nun aber zu den Gebärmutterschleimhaut aufbauenden Mitteln:
Aufbau der Gebärmutterschleimhaut durch Östrogene
Das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut wird durch Östrogene hervorgerufen, die von den heranreifenden Follikeln reduziert werden. Daher lässt sich eine dünne Gebärmutterschleimhaut durch die Gabe von Östrogenen verbessern. Bei der Eizellspende (in Deutschland bekanntlich verboten!) beispielsweise wird bei den Empfängerinnen das Endometrium mit Östrogenen entsprechend überhaupt erst aufgebaut, um den Embryo aufnehmen zu können. Auch bei der Rückgabe eingefrorener Embryonen (Kryo-Zyklus) wird dieses Verfahren oft angewendet.
Die zusätzliche Gabe von Östrogenen (Als Tablette oder Pflaster, seltener als vaginale Gabe) kann helfen, den Aufbau des Endometriums zu verbessern. Theoretisch zumindest, aber zahlreiche Studien zu diesem Thema zeigten nur selten statistisch signifikante Erfolge [9, 10]. Es handelt sich um eine häufig durchgeführte Therapie mit vergleichsweise geringen Nebenwirkungen, jedoch auch ohne Nachweis der Wirksamkeit.
Verbesserung der Durchblutung
Darüber hinaus gibt es Untersuchungen zur Durchblutung des Endometriums vor und unter Hormonbehandlung. Dort fand man Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen verbesserter Durchblutung und der Einnistung eines Embryos [4,12]. Unter der Vorstellung, dass eine zu dünne Gebärmutterschleinhaut auf einer Minderdurchblutung beruht, wurden verschiedene Behandlungsmethode ausprobiert:
Aspirin – Acetylsalicylsäure
Aspirin hilft ja gegen alles. So natürlich auch gegen zu flache Gebärmutterschleimhaut. Die Studien zur Verbesserung der Schwangerschaftsrate mit Hilfe von Aspirin, gehen in die tausende, aber nichts konnte wirklich bewiesen werden [13]. Auch Untersuchungen zur Verbesserung der Schleimhauthöhe waren nicht überzeugend, lediglich eine verbesserte Einnistung und Durchblutung der Gebärmutter konnte in einigen Studien nachgewiesen werden [7].
Vitamin E und Pentoxifyllin
Während ASS (so die Idee) durch eine Verminderung der Blutgerinnung eine bessere Durchblutung erzeugt, sind Vitamin E und Pentoxifyllin in der Lage, Gefäße zu erweitern und dadurch die Gewebe besser zu durchbluten. Überzeugende Studien gibt es hier nicht, wenngleich durchaus interessante Berichte über einzelne Patientinnen und kleine Patientengruppen [11]
Zur Kombination des Vitamin E mit Vitamin C gibt es nur Einzelfallberichte, zuletzt bei einer Frau nach Myomentfernung [4].
Sildenafil (Viagra)
In der ersten Viagra-Studie wurden zunächst nur über Ergebnisse von vier Untersuchungsfällen berichtet [5]. Eine neuere Studie zu diesem Thema zeigte eine signifkante Verbesserung der Schleimhauthöhe und der Schwangerschaftsrate mit einer größeren Zahl von Patientinnen [6]. Es handelt sich hier jedoch nicht um eine etablierte Therapie mit belegter Wirksamkeit.
Schwangerschaftshormon (hCG)
Die Gebärmutterschleimhaut kann über entsprechende Rezeptoren auch Schwangerschaftshormon erkennen und darauf reagieren. Papanikolaou und Kollegen versuchten, dies in einer Studie zu nutzen [16]: Sie injizierten in Vorbereitung auf eine Kryotransfer (bei Frauen mit wiederholt flacher Schleimhaut) neben der Gabe von Östrogenen zum Aufbau der Schleimhaut täglich über eine Woche 150 Internationale Einheiten hCG (Schwangerschaftshormon).
Es fand sich eine signifikante Verbesserung der Schleimhauthöhe (auf niedrigem Niveau) von durchschnittlich 5,2 Millimeter auf 6 Millimeter mit einer Steigerung um 10% bei mehr als der Hälfte der Frauen und bei mehr als einem Drittel sogar um 20%. Sicherlich interessant. Es ist jedoch keine Studie bekannt, die diese Ergebnisse betätigen könnte.
Wachstumshormon
Wachstumshormon (Growth Hormone = GH) werden in der Kinderwunsch-Behandlung und insbesondere bei der IVF wird schon lange eingesetzt. Meist ist das Ziel eher, die Zahl der Eizellen bei low respondern zu verbessern [20]. Neben diesem Effekt wird in einigen (auch aktuellen) Studien über eine Verbesserung der Schleimhauthöhe berichtet im langen Protokoll [18] und in Kryozyklen [19].
G-CSF (Granulozyten-Colony Stimulating Factor)
G-CSF wird gelegentlich zur Verbesserung bei Einnistungsstörungen immunologischer Natur gegeben. Aber auch Verbesserungen der Schleimhauthöhe wurden nach intravenöser Gabe beschrieben [17]. Einen neuen Ansatz stellt die intrauterine Perfusion statt, bei der das G-CSF in die Gebärmutter gespült wird. Manche haben es probiert und es brachte nichts (bei drei Frauen…) [21]. Andere gaben sich mehr Mühe bis zur Publikation (randomisierte und kontrollierte Studie, 73 Patientinnen), wählten aber nicht gezielt Frauen mit besonders flacher Schleimhaut aus und fanden daher auch keinen nennenswerten Einfluss auf die Schleimhauthöhe [22].
Thrombozytenreiches Plasma (Platelet-rich plasma (PRP)
Noch etwas zu Spülen der Gebärmutter und auch nur sporadisch berichtet in der Literatur ist PRP [10]. Thrombozyten haben einen hohen Gehalt an verschiedenen Wachstumsfaktoren und Zytokinen und Plasma, in denen diese Zellen aufkonzentriert vorkommen können einen positiven lokalen Effekt haben. Bei der Reparatur von Gewebsdefekten und als Gewebekleber kommt PRP zum Einsatz, aber auch hier eher experimentell und so auch bei der Verbesserung des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut.
In der Studie von Chang wird der Verlauf von fünf Frauen beschrieben, deren IVF-Behandlungen aufgrund eines ungenügenden Schleimhautaufbaus (< 7 Millimeter) abgebrochen werden mussten. Zur Vorbereitung auf einen Kryotransfer erhielten sie Östrogene und einmalig eine Gebärmutterspülung mit Thrombozytenreichem Plasma. Besserte sich der Aufbau des Endometriums nicht, folgte eine zweite Perfusion. Alle fünf Patientinnen wurden schwanger und hatten nach der Perfusion einen besseren Schleimhautaufbau. Klingt nach einer überzeugenden Idee – wenn man auch noch weitere Studien mit gleichem Ergebnis und natürlich deutlich höheren Fallzahlen hätte.
Bei IVF: Erst einfrieren und Transfer später
Wenn im Rahmen einer IVF-Behandlung eine flache Schleimhaut festgestellt und durch zusätzliche Östrogengaben keine Verbesserung zu erzielen ist, dann ist ein Transfer möglicherweise nicht sinnvoll. Eine Untersuchung aus dem Jahre 2006 [6] zeigte, dass die Chancen in solchen Fällen möglicherweise besser sind, wenn man den Transfer nicht durchführt und die Eizellen einfriert. Diese werden dann später nach einer entsprechenden Vorbereitung der Schleimhaut mit Östrogenen in die Gebärmutter übertragen. Der Vorteil ist dabei, dass man die Vorbehandlung mit Hormonen so lange hinziehen kann, wie die Schleimhaut zum Aufbau einer ausreichenden Höhe benötigt.
Ernährung und Tees
Wer gerne etwas selbst dazu beitragen möchte, kann versuchen, dies über die Ernährung zu tun, wobei hier sicherlich ein Effekt im Einzelfall möglich ist aber nicht zuverlässig genug, um wirklich Hoffnungen zu wecken
Himbeerblätter und Frauenmanteltee
Verschiedentlich wurde über Himbeerblätter– und Frauenmanteltee zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut berichtet. Es gibt dazu vielfältige Meinungen, die Wirksamkeit ist natürlich auch hier nicht sicher erwiesen. Im Kinderwunsch-Forum ist jedoch folgende Vorgehensweise die üblicherweise empfohlene: Bis zur Punktion/Insemination/Eisprung Himbeerblättertee und danach Frauenmanteltee. 2-3 Tassen täglich von jedem.
Vollkorn
Eine aktuelle Studie zeigte bei Vollwerternährung (ca. 30 Gramm Vollkorn täglich) eine Verbesserung des Schleimhautaufbaus [14] gefolgt von einer verbesserten Schwangerschaftsrate.
Wie so oft, kann man zusammenfassend nur sagen, dass es wenig gibt, was nachweislich wirkt. Manche Methoden sind jedoch zumindest nebenwirkungsarm genug, um sie in echten Problemfällen auszuprobieren. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn bei den vielversprechenden Methoden die Hoffnungen in größeren Studien erhärtet werden könnten.
L-Arginin
Diese essentielle Aminosäure ist nachweislich von großer Bedeutung in der Neubildung von Gefäßen und man vermutet daher auch einen Einfluss auf die Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut (über Stickstoffmonoxid-Synthase). Eine Studie aus 2010 [15] zeigt Daten zum Effekt von 6 mg L-Arginin bei neun Frauen mit nachgewiesen dünner Schleimhaut. Es fand sich ein signifikante Erhöhung der Durchblutung im Doppler-Ultraschall sowie ein Wachstum der Gebärmutterschleimhaut auf 8 mm oder mehr bei 2/3 der Patientinnen.
[wc_box color=“inverse“ text_align=“left“]
Zusammenfassung
- Die Gebärmutterschleimhaut sollte 7 Millimeter hoch aufgebaut sein
- Ursache für eine flache Schleimhaut sind oft Operationen wie Ausschabungen
- Drei Linien im Ultraschall sind wichtiger als die Höhe allein.
- Zusätzliche Östrogene helfen theoretisch, praktisch ist es unklar
- Aspirin, Vitamin E und C kann man versuchen
- Die Wirkung von Viagra ist nicht belegt
- Schwangerschaftshormon wird in Studien geprüft
- Wachstumshormon wird ebenfalls in Studien getestet
- G-CSF Spülung der Gebärmutter ist experimentell und vermutlich unwirksam
- Thrombozytenreiches Plasma ist experimentell
- Alle Eizellen einfrieren und Transfer später ist etabliert
- Tees zu trinken und auf die Ernährung zu achten schadet nicht
[/wc_box]
Literatur
1: De Geyterc, Schmitter M, De Geyter M, Nieschlag E, Holzgreve W, Schneider HPG
Prospective evaluation of the ultrasound appearance of the endometrium in a cohort of 1,186 infertile women.
Fertil Steril. 73: 106-113
2: Weissman A, Golieb L, Caspar RF (1999)
The detrimental effect of increased endometrial thickness on implantation and pregnancy rates and outcome in a in vitro fertilization program.
Fert. Steril. 71: 147-149
3: [4] Kitaya K, Yasuo T, Nakamura Y
Recovery from endometrial thinning and successful pregnancy following vitamin E and C supplementation in infertile woman undergoing myomectomy for diffuse leiomyomatosis of the uterus: a case report.
Clin Exp Obstet Gynecol. 2014;41(3):357-9.
4: Yuval Y, Lipitz S, Dor J, Achiron R (2000)
The relationship between endometrial thickness, and blood flow and pregnancy rates in in-vitro fertilization.
Hum Reprod. 14: 1067-1071
5: Sher G, Fish JD (2000)
Vaginal sildenafil (Viagra): a preliminary report on a novel method to improve uterine artery blood flow and endometrial development in patients undergoing IVF
6: Effect of vaginal sildenafil on the outcome of in vitro fertilization (IVF) after multiple IVF failures attributed to poor endometrial development
Fertility Sterility Volume 78, Issue 5 November 2002, 1073-1076
7: Wada I, Hsu CC, Williams G, Macnamee MC, Brinsden PR (1994)
The benefits of low-dose aspirin therapy in women with impaired uterine perfusion during assisted conception.
Hum. Reprod. 9:1954-1957
8: Jarvela IY, Sladkevicius P, Kelly S, Ojha K, Campbell S, Nargund G.
Evaluation of endometrial receptivity during in-vitro fertilization using three-dimensional power Doppler ultrasound.
Ultrasound Obstet Gynecol. 2005 Nov 4
9: Chen MJ, Yang JH, Peng FH, Chen SU, Ho HN, Yang YS
Extended estrogen administration for women with thin endometrium in frozen-thawed in-vitro fertilization programs.
J Assist Reprod Genet. 2006 Sep
10: Check JH, Graziano V, Lee G, Nazari A, Choe JK, Dietterich C.
Neither sildenafil nor vaginal estradiol improves endometrial thickness in women with thin endometria after taking oral estradiol in graduating dosages.
Clin Exp Obstet Gynecol. 2004;31(2):99-102.
11: Acharya, S, Yasmin, E, Balen, AH,
The use of combination
of pentoxifylline and tocopherol in women with a thin endometrium
undergoing assisted conception therapies – a report of 20
cases.
Hum. Fertil. 12, 198–203.
12: Takasaki, A, Tamura, H, Miwa, I, Taketani, T, Shimamura, K, Sugino, N
Endometrial growth and uterine blood flow: a pilot study
for improving gendometrial thickness in the patients with a thin
endometrium. Fertil. Steril. 93, 1851–1858. 2010
13: Ruopp MD, Collins TC, Whitcomb BW, Schisterman EF
Evidence of absence or absence of evidence? A reanalysis of the effects of low-dose aspirin in in vitro fertilization.
Fertil Steril. 2008 Jul;90(1):71-6. Epub 2007 Sep 24.
14: Gaskins AJ, Chiu YH, Williams PL, Keller MG, Toth TL, Hauser R, Chavarro JE; EARTH Study Team
Maternal whole grain intake and outcomes of in vitro fertilization.
Fertil Steril. 2016 Jun;105(6):1503-1510.e4. doi: 10.1016/j.fertnstert.2016.02.015. Epub 2016 Feb 28.
15: Takasaki, A, Tamura, H, Miwa, I, Taketani, T, Shimamura, K, Sugino, N
Endometrial growth and uterine blood flow: a pilot study
for improving gendometrial thickness in the patients with a thin
endometrium. Fertil. Steril. 93, 1851–1858. 2010
16: Papanikolaou EG1, Kyrou D, Zervakakou G, Paggou E, Humaidan P
„Follicular HCG endometrium priming for IVF patients experiencing resisting thin endometrium. A proof of concept study“.
J Assist Reprod Genet. 2013 Oct;30(10):1341-5. doi: 10.1007/s10815-013-0076-0. Epub 2013 Aug 16.
17: Kunicki M, Łukaszuk K, Woclawek-Potocka I, Liss J, Kulwikowska P, Szczyptańska J
Evaluation of granulocyte colony-stimulating factor effects on treatment-resistant thin endometrium in women undergoing in vitro fertilization.
Biomed Res Int. 2014;2014:913235. doi: 10.1155/2014/913235. Epub 2014 Feb 12.
18: Du XF, Yang XH, Li J, Hao M, Guo YH
Growth hormone co-treatment within a GnRH agonist long protocol improves implantation and pregnancy rates in patients undergoing IVF-ET.
Arch Gynecol Obstet. 2016 Aug 3. [Epub ahead of print]
19: Xue-Mei W, Hong J, Wen-Xiang Z, Yang L
The effects of growth hormone on clinical outcomes after frozen-thawed embryo transfer.
Int J Gynaecol Obstet. 2016 Jun;133(3):347-50. doi: 10.1016/j.ijgo.2015.10.020. Epub 2016 Mar 9.
20: Kucuk T, Kozinoglu H, Kaba A
Growth hormone co-treatment within a GnRH agonist long protocol in patients with poor ovarian response: a prospective, randomized, clinical trial.
J Assist Reprod Genet. 2008 Apr;25(4):123-7. doi: 10.1007/s10815-008-9212-7.
21: Check JH, Choe JK, Summers-Chase D
Failure to increase the thickness of thin endometria with intrauterine infusion of granulocyte colony stimulating factor (G-CSF).
Clin Exp Obstet Gynecol. 2016;43(3):332-3.
22: Barad DH, Yu Y, Kushnir VA, Shohat-Tal A, Lazzaroni E, Lee HJ, Gleicher N
A randomized clinical trial of endometrial perfusion with granulocyte colony-stimulating factor in in vitro fertilization cycles: impact on endometrial thickness and clinical pregnancy rates.
Fertil Steril. 2014 Mar;101(3):710-5. doi: 10.1016/j.fertnstert.2013.12.016. Epub 2014 Jan 11.
23: Chang, Y, Li, J, Chen, Y, Wei, L, Yang, X, Shi, Y., Liang, X
Autologous platelet-rich plasma promotes endometrial growth and
improves pregnancy outcome during in vitro fertilization. Int. J.
Clin. Exp. Med. 8, 1286–1290.
Noch Fragen?
Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.
Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.