Herkunft und Wirkung der weiblichen Hormone

Hier finden Sie eine tabellarische Übersicht über die wichtigsten weiblichen Hormone, ihre Produktionsorte und ihre Wirkung
Hormon1 | Ort der Produktion | Wirkung |
GnRH | Hypothalamus | stimuliert die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) |
LH | Hypophyse | löst den Eisprung aus und stimuliert den Gelbkörper |
FSH | Hypophyse | stimuliert das Follikelwachstum am Eierstock |
Östrogene (Östradiol) | Follikel | baut die Gebärmutterschleimhaut auf |
Gelbkörperhormon | Follikel nach dem Eisprung (Gelbkörper) | Bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung vor und erhält die Schwangerschaft |
Anti-Müller-Hormon (AMH) | Granulosazellen im Follikel | Korreliert mit der Aktivität der Eierstöcke |
Prolaktin | Hirnanhangsdrüse | Vor allem wichtig für das Stillen nach der Geburt. Wenn es erhöht ist, kann es die Eizellreifung stören. |
hCG (Schwangerschaftshormon) | Embryo | stimuliert das schwangerschaftserhaltende Gelbkörperhormon |
Eine ausführlichere Darstellung der weiblichen Hormone und ihrer Wirkungen finden Sie hier.
Weitere Infos zum Thema
- Der normale weibliche Zyklus
- Herkunft & Wirkung der weiblichen Hormone
- Normwerte der Hormone bei der Frau
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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.