Verhalten nach Bauchspieglung
Frage aus dem Forum
Frage:
Bei mir ist eine Bauchspiegelung geplant und bin schon ein wenig nervös. Wer kann mir von seinen Erfahrungen ein wenig berichten?
Ich werde die OP ambulant machen. Der Arzt meinte, ich sei anschließend eine Woche krank geschrieben. Wie habt ihr Euch nach der OP gefühlt? Musstet ihr liegen oder konntet ihr Euch schon relativ schnell wieder im Haus herum bewegen?
Konntet ihr nach einer Woche auch wirklich wieder arbeiten gehen?
( Ich möchte das unbedingt )
Musstet ihr anschl. bei den Mahlzeiten etwas beachten?
Wie schnell kann man wohl wieder schwimmen gehen?
Habt ihr während der Krankschreibung das Haus verlassen ( Spaziergang oder mal einen Kaffee trinken gehen ) ?
( Ich habe da keinerlei Erfahrung, weil ich eigentlich nie krank bin. Ich stelle es mir aber sehr langweilig vor nur zu Hause zu sein, wenn man wieder einigermaßen fit ist. Und man sich „nur noch“
schonen soll und nicht „bettruhe“ verordnet bekommen hat)
Antwort
Ein solcher Eingriff ist ambulant problemlos durchführbar und 1-2 Tage ist haben die meisten Frauen noch Beschwerden, die aber kontinuierlich weniger werden. Das ist aber sicherlich auch individuell unterschiedlich.
Leichte Mahlzeiten können Sie bereits am Tage der Operation zu sich nehmen.
Nach dem Ziehen der Fäden (das ist nicht immer notwendig, manchmal werden auch selbstauflösende Fäden verwendet) können Sie normalerweise wieder arbeiten gehen. Also nach ca. 1 Woche, wenn die Arbeit nicht körperlich belastend ist.
Am Tage der Operation und vielleicht noch einen Tag später sollte man nur leichte Kost zu sich nehmen, später kann man dann ganz normale Kost zu sich nehmen.
Nach dem Ziehen der Fäden können Sie auch wieder schwimmen gehen.
Mit zunehmender Befindlichkeitbesserung können Sie auch spazieren gehen, Sie werden merken, wann Ihr Körper eine Pause benötigt.
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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.
hallo,ich hatte auch die bauchspieglung gemacht .wegen zysten und ich hatte auch höllische angst,weil ich nicht wusste was auf mich zukommen würde,aber halb so schlimm du brauchst dich gar nicht so zu beunruhigen. mir war nach der OP so schlecht und musste erbrechen,aber das lag bestimmt an der nakose,die ersten 2 tage ist dir einbischen übel,und dein bauch ist ja richtig mit gas aufgefüllt,ich hatte das gefühl das ich leicht schwanger bin,aber nach 1 woche ist alles weg.und 2 wochen muss man auf geschlechtsverkehr verzichten müssen.aber keine angst es sind viele die das machen müssen,bei mir im krankenzimmer lagen auch 3 frauen,die das machen mussten. viel glück wunsche ich dir.
hallo es ist schon ein blödes gefühl.so ein bauchspiegelung,aber es ist nicht so tragisch.ich habe es schon 14 mal machen lassen müssen,und es war jedes mal anders,ich habe sehr viel mit zysten zu tun…sie werden bei mir teilweise so gross wie tennisbälle.deshalb bin ich froh das es solche methoden wie die spiegelungen gibt,weil solche art von zysten doch schon sehr schmerzhaft sind und einem in der lebensqualität doch sehr einschränkem.du brauchst wirklich keine angst zu haben es ist halb so schlimm.