

Wie wichtig ist Vitamin D bei Kinderwunsch?
Offenbar ist Vitamin D von großer Bedeutung, wenn man schwanger werden möchte
Schon seit längerem ist ein möglicher Einfluss einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D auf den Ausgang einer In Vitro Fertilisation bekannt. Viele Studien weisen darauf hin, dass Vitamin D bei IVF hilfreich sein kann. Jedoch nicht alle.
Gefahr der Mangelversorgung mit Vitamin D
Vitamin D ist wichtig für die Knochen, das ist bekannt. Dass es aber gar kein Vitamin ist, weil der Körper es selbst herstellen kann, ist schon weniger bekannt. Sonneneinstrahlung hilft dabei, ausreichende Mengen zu synthetisieren. In unseren Breitengraden, wo sich die Sonne sich eher selten blicken lässt, ist eine Mangelversorgung mit Vitamin D eher die Regel. In den Wintermonaten sind die maßgeblich für die Produktion notwendige UVB-Strahlen zu schwach. Studien belegen, dass in Deutschland bis zu 60% der Erwachsenen unterversorgt sind.
In welchem Monat ist das Risiko für eine Unterversorgung am höchsten?
Wenn Sonnenlicht wichtig ist für die Entstehung des Vitamin D, dann ist eine Unterversorgung in den Wintermonaten am wahrscheinlichsten. Würde man denken. Tatsächlich ist jedoch der März bis in den April hinein der Monat, in dem die meisten Menschen ihre niedrigsten Vitamin D-Spiegel aufweisen1.
Das liegt nahe, denn zunächst reichen die Blutspiegel, die die Sonne im Frühling und Sommer (manchmal auch im Herbst) aufbauen half. Und erst in den drei dunkelsten Monaten (November, Dezember und Januar) kommt es dann zu einem nennenswerten Abbau. Bis wohin darf der Vitamin-D-Spiegel sinken, ohne dass es schädlich wäre?
Normwerte des Vitamin D
Vitamin D bestimmt man aus dem Blut. Genau definierte Grenzwerte gibt es nicht und leider gibt es noch nicht einmal eine einheitlich definierte Einheit. Aktuell verwendet man ng/ml und nmol/l. Mit diesen „Normwerten“ arbeiten viele Labore, obwohl man bislang solche noch gar nicht definiert hat. In den weiter unten erwähnten Studien wurden zum Teil 50 ng/ml als untere Norm gewählt.
Wert in ng/ml | Wert in nmol/l | Was bedeutet es? |
< 20 | < 50 | Vitamin-D-Mangel |
20 – 35 | 50 – 80 | Unterversorgung |
35 – 60 | 80 – 150 | ausreichende Normalwerte |
60 – 90 | 150 -225 | hohe Normalwerte |
90-150 | 225 – 375 | Überversorgung |
> 150 | > 375 | Vitamin-D-Vergiftung |
Nicht nur die Knochen sind betroffen
Viele aktuelle Studien geben Anlass zur Annahme, dass die Unterversorgung mit Vitamin D neben bestimmten Krebserkrankungen auch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunerkrankungen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöht.
Vor diesem Hintergrund hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im letzten Jahr Stellung bezogen: Sie hat die Aufnahmeempfehlungen für Vitamin D von 5 Mikrogramm auf 20 Mikrogramm erhöht, was 800 Internationalen Einheiten (IE) entspricht. Vor allem in den Wintermonaten wird auch Erwachsenen nun zum Ausgleich des Vitamindefizits geraten.
Auch die Fruchtbarkeit scheint betroffen zu sein
Immer mehr setzt sich nun auch die Auffassung durch, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D auch für die Fruchtbarkeit von Bedeutung ist. [Update 12/19] Hier scheint möglicherweise ein direkter Zusammenhang mit den Blutspiegeln das Vitamin D zu bestehen. Eine Studie aus dem Jahre 20192 untersuchte, wie lange es in Abhängigkeit von der Vitamin D Versorgung bis zum Eintritt einer Schwangerschaft dauerte. Es wurde hier Frauen einbezogen, die auf normalem Wege schwanger werden wollten:
Blutspiegel in ng/ml | Wahrscheinlichkeit innerhalb von 6 Monaten NICHT schwanger zu werden |
< 20 | 51% |
30-40 | 28% |
> 50 | 15% |
Entsprechend spielt Vitamin D bei Kinderwunsch auch eine Rolle, wenn eine IVF oder ICSI durchgeführt wird. Eine größere retrospektive Studie aus dem Jahre 2012 3 untersuchte den Zusammenhang zwischen den Vitamin-Blutspiegeln und der Zahl erfolgreicher IVF-Behandlungen. In dieser Untersuchung fand sich bei den ausreichend mit Vitamin D versorgten Frauen eine bis zu 4x höhere Schwangerschaftsrate. Es fand sich jedoch kein Zusammenhang der Embryoqualität oder der Eizellreifung mit den Vitaminspiegeln. Die Autoren dieser Studie nahmen daher an, die Aufnahmefähigkeit der Gebärmutterschleimhaut würde durch das Vitamin D positiv beeinflusst.

Bild: Elmar Breitbach
Die Gebärmutterschleimhaut profitiert
Wie könnte man diese Vermutung bestätigen? Am besten, indem man die Stimulation und Eizellreifung sowie die Einnistung getrennt ablaufen lässt. Am besten sogar komplett getrennt in zwei Frauen, wie es bei der Eizellspende üblicherweise der Fall ist. In einer aktuellen Studie zu diesem Thema4 wurden 100 Empfängerinnen gespendeter Eizellen auf einen Vitamin-D-Mangel getestet. Die Unterschiede waren sehr deutlich: 31% der Frauen mit einem Vitamin-D-Mangel brachten ein lebendes Kind zur Welt, während es fast doppelt so viele (59%) in der Gruppe der Frauen mit ausreichender Vitaminversorgung waren. Das bestätigt die Annahme, es liege an der Gebärmutterschleimhaut, denn nur deren Empfängnisfähigkeit konnte bei den Empfängerinnen der Eizellspende beeinflusst werden.
Übersichtsarbeit zu Vitamin D bei IVF
Wissenschaftler der University of Birmingham und vom „Birmingham Women’s and Children’s National Health Service (NHS) Foundation Trust“, untersuchten die Ergebnisse von bislang 11 zum Thema Vitamin D bei künstlicher Befruchtung veröffentlichten Studien. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Zeitschrift „Human Reproduction“ veröffentlicht5. Insgesamt flossen in diese Studien die Daten von 2.700 Frauen ein, die sich einer IVF oder ICSI unterzogen haben.
Bei allen Frauen wurden die Vitamin D-Spiegel im Blut gemessen und Werte > 75 nmol/l als ausreichend bewertet (ziemlich hoch, aber über die Normwerte herrscht beim Vitamin D – wie eingangs erwähnt – noch keine Einigkeit), zwischen 50 und 75 als unzureichend und < 50 nmol/l als unterversorgt.
Kein Einfluss auf die Zahl der Fehlgeburten
Das lag jedoch nicht am besseren Verlauf der Schwangerschaft, Fehlgeburten traten nicht seltener auf. Die Zahl der positiven Schwangerschaftstests war 34 % höher bei ausreichend mit Vitamin D versorgten Frauen und klinischen Schwangerschaften zeigten für diesen Fall eine Erhöhung um 46% im Vergleich zu Frauen mit einer Unterversorgung.
„Was uns wirklich wunderte, war die hohe Zahl von Frauen mit einem Vitamin-D-Mangel. Nur 26% der Frauen in den Studien hatte eine nachweislich ausreichende Versorgung mit Vitamin D, bei 35% war sie unzureichend und 45% wiesen einen Mangel auf.“ teilte Dr. Ioannis Gallos, Co-Autor der Studie, mit.
Trotz dieser recht eindeutigen Zwischenergebnisse hat diese Übersichtsarbeit den Mangel, dass nur retrospektive Daten in den Studien erhoben wurden. Darauf weist auch der Autor der Studie hin:
„Auch wenn ein Zusammenhang identifiziert werden konnte, muss der positive Effekt einer Vitamin-D-Gabe jedoch erst einmal in klinischen Studien untersucht werden. Zwischenzeitlich sollten die Frauen nicht einfach in die Apotheke laufen, um sich mit Vitamin-Präparaten einzudecken, bevor wir nicht mehr über seine Wirkung wissen.“ Dr. Justin Chu, Autor der Studie.
Die Studie unterstreicht zunächst einmal die bislang bereits bekannten Fakten. Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle in der Schwangerschaft und auf dem Weg dorthin. Seine Rolle ist jedoch nicht eindeutig geklärt und ebenso sind die optimalen Blutspiegel noch unklar.
Spermienqualität profitiert ebenfalls
In unserem Artikel zur Verbesserung der Spermienqualität werden mögliche Hilfsmittel ausführlich diskutiert und erläutert. Vitamin D scheint einer der Faktoren zu sein, der hilfreich sein könnte
Andere Stimmen: Keine Verbesserung durch Vitamin D
Es sei aber auch darauf hingewiesen, dass es auch Studien gibt, die zu anderen Ergebnissen kommen. Chinesische Wissenschaftler untersuchten die Vitamin D Spiegel von annähernd 2.000 Frauen und Männern vor Beginn einer IVF-Behandlung6 und teilten sie in 4 Gruppen ein: Gruppe 1 <14,8 ng/ml, Gruppe 2 14,8-19,6 ng/ml, Gruppe 3 19,7-24,7 ng/ml und Gruppe 4 mit >24.7 ng/ml. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass dies den weiter oben genannten Werten zufolge alles unterversorgte Patienten waren. Bis auf die Gruppe 4, wo ja zumindest ein Teil der Probanden auch deutlich höhere Werte hat haben können.
Interessant war ja nun die Hinzunahme der männlichen Vitaminspiegel. Aber weder bei den Männern noch bei den Frauen hatte der Vitamin D Spiegel einen signifikanten Einfluss auf die Befruchtung, die Embryonalentwicklung, die Einnistung, die Fehlgeburtenrate oder die Zahl der lebend geborenen Kinder. Auch diese Studie hat ein retrospektives Design und ist daher nur bedingt aussagefähig. Allerdings ist die Zahl der Probanden schon geeignet, sie hier in dieser Übersicht aufzunehmen und damit ein wenig Zweifel zu säen.
Denn auch die Nebenwirkungen einer Überdosierung wurden bislang nur unzureichend untersucht. Das Robert-Koch-Institut warnt vor zu hohen Dosierungen.
Also helfen auch andere Vitamine?
Nun, Vitamine sind gesund, das kann man so pauschal durchaus behaupten. Ob aber vor allem die Gabe von antioxidativen Vitaminen wirklich die Fruchtbarkeit verbessert, darf bezweifelt werden, wie auch hier bereits in einem ausführlichen Artikel beleuchtet wird.
Noch Fragen?
Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.
Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.
Literatur
- Klenk, J., Rapp, K., Denkinger, M. D., Nagel, G., Nikolaus, T., Peter, R. & Rothenbacher, D. (2013). Seasonality of vitamin D status in older people in Southern Germany: implications for assessment. Age and ageing, 42(3), 404-408.
- Jukic, A. M. Z., Baird, D. D., Weinberg, C. R., Wilcox, A. J., McConnaughey, D. R., & Steiner, A. Z. (2019). Pre-conception 25-hydroxyvitamin D (25 (OH) D) and fecundability. Human Reproduction, 34(11), 2163-2172.
- Rudick B, Ingles S, Chung K, Stanczyk F, Paulson R, Bendikson K
Characterizing the influence of vitamin D levels on IVF outcomes.
Hum Reprod. 2012 Nov;27(11):3321-7 - Rudick BJ, Ingles SA, Chung K, Stanczyk FZ, Paulson RJ, Bendikson KA
Influence of vitamin D levels on in vitro fertilization outcomes in donor-recipient cycles.
Fertil Steril. 2013 Nov 5. pii: S0015-0282(13)03154-3. doi: 10.1016/j.fertnstert.2013.10.008. - Chu J, Gallos I, Tobias A, Tan B, Eapen A, Coomarasamy A
Vitamin D and assisted reproductive treatment outcome: a systematic review and meta-analysis.
Hum Reprod. 2017 Nov 15:1-16. doi: 10.1093/humrep/dex326 - Jiang L, Ji L, Song J, Qian K
The effect of serum vitamin D levels in couples on embryo development and clinical outcomes.
Reprod Biomed Online. 2018 Dec 26. pii: S1472-6483(18)30665-5.
Vielen Dank, dass sie meiner Bitte nachgekommen sind. 🙂
Danke für den Artikel!
Interessant wäre noch zu Wissen ab welchem Wert eine Versorgung als ausreichend gilt ( allgemein für Kiwu und speziell in den Studien)
30 ng/ml wird meist als Unterversorgung definiert. Andere Studien nennen auch 50 ng/ml. Einheitliche Definitionen gibt es da nicht.
ich bin ja überzeugt davon
Heißt das, es ist ratsam, vor einem Kryozyklus Vitamin D einzunehmen? Wieviel und wie lange davor und wie lange danach? Nur, wenn der Kryozyklus im Winter ist, oder auch im Frühling oder Sommer?
Zumindest wäre es ratsam, den Vitamin-D-Spiegel zu überprüfen. Davon abhängig wäre dann auch die Dauer der Einnahme.
Vor der aktuellen IVF hatte ich einen massiven Vitamin-D Mangel (Wert:11). Seit 4 Wochen nehme ich nun durchgehend Vitamin D ein. Spricht etwas dagegen, damit nach dem Transfer fortzufahren?
[…] 2012 fanden sich bis zu 4x höhere Schwangerschaftsraten im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung. Wir berichteten auch hier darüber und auch über die möglichen Ansatzpunkte des Vitamins bei der Einnistung. So scheint die die […]
[…] unklar, ob dies Vitamin die Eizellqualität verbessern kann, oder ob die Wirkung eher mit einer verbesserten Aufnahmefähigkeit der Gebärmutterschleimhaut zurückzuführen ist. In jedem Fall ist eine ausreichend hohe Versorgung mit Vitamin D von […]
Super, vielen Dank für den interessanten Artikel. Die Zahlen sind in dem Fall ja wirklich frappierend. Ich werde vor dem Geschwisterwunsch Vitamin D nehmen, trotz der Zurückhaltung des Autors. Und entsprechende Aktien kaufen 😉
Ich vermisse noch den Hinweis, dass auf die richtige Dosierung bei Vitamin D zu achten ist. Also auch hier gilt: Viel hilft nicht viel! Denn eine Überdosierung sollte vermieden werden.
Die genannten 20 Mikrogramm pro Tag entsprechen 800 I.E.
Zudem gibt es natürlich auch ein paar Lebensmittel, die Vitamine Die enthalten, zB fetter Fisch, Eier, Pilze..
Ich selbst hatte auch einen Mangel, der beim KiWu-Doc festgestellt wurde. Habe dann einfach ein Kombi-Präparat mit Folsäure gekauft. Kann ich aus praktischen Gründen empfehlen.
@ Miss Molli:
Steht eigentlich schon oben 😉
Sorry – Schwangerschaftsdemenz! 🙂
Freut mich 😉
Mein massiver Mangel wurde im Schnellverfahren mit 50.000 iE am Tag aufgefüllt und als chron. Kranke erhalte ich mit 20.000 iE am Tag. Man stellte zum ersten Mal fest, dass meine GMS endlich gewachsen ist, was vorher nie der Fall war.
Man muss halt nur auf K2 achten und darf nicht zu viel Calzium dazu nehmen und es absprechen therapeutisch.
Hallo!
Ich hatte gestern meinen IVF Transfer.
Weil ich so viel über Vitamin D gelesen habe, diese Woche beim Hausarzt testen lassen.
In dem Testergebniss steht mein Wert mit 21,6ng/ml wie kann ich nun mit welchem Präoerat dafür sorgen, einen besseren Vitamin D Haushalt zu bekommen?
Mein Hausarzt meint, im Winter ist der Wert halt niedriger.
Vielen Dank für eine Antwort!
Das ist wirklich ein interessanter Artikel. Gerade jetzt in der Winterzeit überlege ich mir, nicht doch Vitamin D zu mir zu nehmen. Habe allerdings auch Angst, dass ich zu viel zu mir nehme oder vielleicht doch überhaupt keinen Vitamin D Mangel habe. Bin deswegen am überlegen, ob ich demnächst nicht einfach einen Vitamin D Test machen soll, um sicher zu sein. Der Artikel bestärkt mich auf jeden Fall darin, es mal zu testen.
Bei mir wurde auch ein Vitamin-D Mangel festgestellt. Das ganze ist im Rahmen einer Schilddrüsenuntersuchung aufgefallen. Wie relevant ist denn Vitamin-D bei der Fruchtbarkeit des Mannes?
Vitmin D ist sicherlich auch bei der Spermienproduktion von Bedeutung. Aber mir sind keine Studien dazu bekannt
Ich kann meine Persönlichen Erfahrungen beisteuern. Bei sehr niedrigem AMH von 0,1 – 0,3 (je nach Labor) und Wechseljahrsbeschwerden habe ich mich 2013 mit 35 Jahren nach zwei Jahren Kinderwunsch in Kinderwunschbehandlung begeben. Zu dieser Zeit stieß ich auf die ersten Berichte über Vitamin D. Seither nehme ich täglich ca. 800-1000 i.e. Heute habe ich drei gesunde Kinder, zwei davon nach IUI (2014 und 2016) und ein Überrasschungsei spontan 2018. Ich persönlich bin überzeugt, dass das Vitamin D dafür mitverantwortlich ist.
@ Anni,
Ihr Kommentar und ein aktueller Artikel in der Human Reproduction waren Anlass, den Atikel noch einmal zu aktualisieren. Denn in der Tat schient auch die ganz normale Fruchtbarkeit (also auch ohne IVF und ICSI) vom Vitamin D zu profitieren