Die Schilddrüsendiät: Was funktioniert und was nicht

Immer gleich Hormone zu geben, muss das sein? Hilft vielleicht eine Schilddrüsendiät und Nahrungsergänzungsmittel?

Die Schilddrüse steuert und beeinflusst viele wesentliche Stoffwechselprozesse im Körper. So ist es nicht verwunderlich, dass ihre Funktion auch in der Behandlung des unerfüllten Kinderwunschs von Bedeutung ist. Gibt es eine Schilddrüsendiät, also Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die einen positiven Einfluss auf die Funktion der Schilddrüse haben?

Die Schilddrüse als vermeintliche Quelle aller Hormonstörungen

Liest man in unserem Forum oder in anderen Foren zum Thema Kinderwunsch, dann wird schnell klar, dass Schilddrüsenprobleme nicht selten vorkommen. Man erkennt aber auch, dass viele Frauen die Schilddrüse für wichtiger halten, als es ihr eigentlich zusteht. Sie wird von mir daher auch gerne Schulddrüse genannt. Darauf wird in unserem immer noch aktuellen Artikel „Schilddrüse und Kinderwunsch: Noch einmal ganz grundlegend“ hingewiesen und die Hintergründe erläutert. Oft ist hier der sogenannte TSH-Wert im Fokus des Interesses und der Sorgen. Auch hier wird es hin und wieder um dieses Hormon gehen. Mehr Infos dazu hier:

Auch wenn manchmal der Einfluss der Schilddrüse auf die Fruchtbarkeit überbewertet wird, so ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass man sie im Zweifelsfall gut einstellen sollte. Bei der recht häufigen Unterfunktion des Organs verabreicht man oft Thyroxin, also Schilddrüsenhormon.

Bei grenzwertigen Befunden führt man oft auch keine Therapie durch. Viele Frauen fragen sich daher, was sie selbst  zur Verbesserung der Schilddrüsenfunktion beitragen können. Ist es möglich, mit Hilfe von speziellen Diäten oder Nahrungsergänzungsmitteln einen positiven Einfluss auf die Schilddrüse zu nehmen?

Gibt es eine Schilddrüsendiät, die hilft?

Nun, es gibt zu diesem Thema Vieles, was erfolgversprechend klingt. Oft liegt allerdings kein Beleg für die Wirkung vor. Mit anderen Worten: Nur zu wenigen Substanzen gibt es aussagekräftige wissenschaftliche Studien. Darüber hinaus gibt es Trends der Gesundheitsbranche, die weniger von Ärztinnen und Ärzten, sondern von Betroffenen ersonnen wurden. Fangen wir doch einmal mit einer Substanz an, die aktuell immer an allem schuld ist: Gluten.

Glutenfreie Diät

Es gibt viele Gründe, weshalb Gluten verrufen ist. Zum einen wird es gerne mit Glutamat verwechselt. Dabei handelt es sich um jedoch ein Salz, welches oft als  Geschmacksverstärker verwendet wird und in der Tat in größeren Mengen nicht gesund ist. Aber wir wollten ja den Einfluss des Glutens auf die Schilddrüse klären. Gluten ist ein Eiweiß, welches in vielen Getreidesorten vorkommt und von den meisten Menschen schon seit Tausenden von Jahren gut vertragen wird.

Allerdings gibt es Menschen, die eine Zöliakie haben. Das ist eine veritable Erkrankung, bei der der Dünndarm Gluten nicht verträgt. Die Zotten des Darms sterben ab und Nährstoffe und Vitamine können nicht mehr aufgenommen werden. Es handelt sich dabei um eine Autoimmunerkrankung, also bedingt durch eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems auf körpereigene Organe.

Hat Gluten also einen negativen Einfluss auf die Funktion der Schilddrüse?

Kann sein. Zumindest, wenn eine  Autoimmunerkrankung der Schilddrüse („Hashimoto“) vorliegt. Wer eine solche Erkrankung hat, kann auch weitere immunbedingte Erkrankungen haben. Schon im Kindesalter sind mehrfache Autoimmunerkrankungen häufig und vor allem die Kombination von Zöliakie und „Hashimoto“1 Und bei Erwachsenen ist dieser Zusammenhang auch belegt. In einer retrospektiven Untersuchung mehrerer Studien zu diesem Thema fanden sich dreimal mehr immunologisch bedingte Schildddrüsenerkrankungen bei Menschen mit einer Zöliakie.

Kann man mit glutenfreier Ernährung die Schilddrüsenfunktion verbessern?

Ja, möglicherweise. Aber nur, wenn tatsächlich eine Zöliakie nachgewiesen wurde und eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse vorliegt. So reizvoll dieser Diättip also ist: Wenn Sie keine richtige Zöliakie haben, bringt das nichts. Aber auch, wenn diese Voraussetzungen geben sind, ist diese Schilddrüsendiät umstritten2. Ok, Gluten zu vermeiden, hilft also nur Menschen mit einer Zöliakie, also:

Woran kann ich erkennen, ob ich eine Zöliakie habe?

Das ist leicht. Das erkennen Sie daran, dass man Ihnen aufgrund bestimmter Symptome zunächst reichlich Blut abgenommen und dann noch eine Dünndarmspiegelung mit Biopsie durchgeführt hat. Wenn Sie nach dem Verzehr von Weißbrot Blähungen haben, ist das kein ausreichender Beleg. Und Brot ist übrigens gar nicht so schlecht, es enthält Selen, welches ein sinnvoller Bestandteil einer Schilddrüsendiät sein kann.

Also: Glutenfreie Ernährung hilft vielleicht, wenn Sie eine nachgewiesene Autoimmunerkrankung des Darms (Zöliakie) und der Schilddrüse („Hashimoto“) haben. Sonst nicht.

Selen

Um es gleich vorab zu sagen: Selen ist durchaus hilfreich bei Störungen der Schilddrüsenfunktion und enthalten in Fleisch, Fisch, Eiern, Getreide, Kohl und Linsen. Es ist unschwer zu erkennen, dass Veganer Schwierigkeiten haben, ausreichend Selen zu sich zu nehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt den täglichen Bedarf einen Erwachsenen mit 60-70 µg pro Tag an. Selen ist Bestandteil verschiedener Enzyme, die für Hormonproduktion der Schilddrüse wichtig sind.

Selen kann man als Tabletten einnehmen, jedoch kann man es durchaus überdosieren, daher Vorsicht mit einer zu hohen Selbstmedikation. Üblich sind Dosierungen zwischen 100 und 200 µg pro Tag. Einige kontrollierte Studien zeigten eine signifikante Senkung der Antikörperspiegel3 durcvh Selen. Unklar ist jedoch, ob dies auch bedeutet, dass die Funktion der Schilddrüse damit verbessert wird. Theoretisch ja, denn diese gegen die Schilddrüse gerichteten Antikörper stellen ja die Ursache der „Hashimoto“ dar.

Dennoch ist nicht abschließend geklärt, ob man mit der Gabe von Selen nur Laborkosmetik (= Senken der Antikörperspiegel) betreibt oder wirklich den Stoffwechsel der Schilddrüse verbessert. Eine Zusammenfassung aussagekräftiger Studien in der Cochrane Database konnte dies nicht belegen4. Und es ist auch nicht klar, ob die weibliche Fruchtbarkeit durch das Absenken der Antikörperspiegel verbessert werden kann. Die Chancen bei einer IVF scheinen offenbar nicht von den Antikörpern abhängig zu sein.

Aktuell ist die Wirkung von Selen nur unzureichend belegt. Es kann die Antikörper senken, jedoch kann man den Nutzen für die Schilddrüsenfunktion gegenwärtig nicht abschließend beurteilen.

Zink

Zink wirkt antioxidativ (ohne das genau verstehen zu müssen: Das ist immer gut) und wird daher auch zur Verbesserung der männlichen Fruchtbarkeit empfohlen. Allerdings ist unklar, ob es tatsächlich hilft, die Produktion von Schilddrüsenhormonen zu verbessern. Es gibt einzelne Studien, die Hinweise darauf geben. Jedoch sind die Ergebnisse solcher Studien sehr uneinheitlich5

Zink einzunehmen ist billig und nebenwirkungsfrei. Allerdings kann Zink kann sicher nicht als fester Bestandteil einer Schilddrüsendiät empfohlen werden, da die Vorteile einer solchen Nahrungsergänzung nicht belegt sind. 

Magnesium

Auch zur Einnahme von Magnesium wird bei Störungen der Schilddrüsenfunktion geraten. Es gibt Hinweise, dass bei Patientinnen mit einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse hier häufiger Defizite nachgewiesen werden können6 Daraus gibt ergibt sich dann zwangsläufig die Idee, eine Magnesiumgabe könnte dann hilfreich sein.

Es gib keine Studien, die belegen, dass Magnesium die Schilddrüsenfunktion verbessern hilft. Eine Überdosierung von Magnesium ist möglich.

Kupfer und andere Schwermetalle

Es scheint einen Zusammenhang zwischen zu hohen Kupferwerten im Blut und dem Auftreten von Schilddrüsenstörungen zu geben7, wie es hier zusammengefasst wurde.

Dieser Beobachtung konnte man jedoch keine gezielten Ratschläge für eine Schilddrüsendiät ableiten. Kupfer ist auch nicht unwichtig und es existieren daher auch Listen von Stoffen, die dieses Metall enthalten. Man könnte daher daraus schließen, diese Nahrungs- und Genussmittel eher zu meiden. Aber das sind theoretische Ideen, für deren Sinnhaftigkeit es keinen wissenschaftlichen Beleg gibt.

Flourid

Diese Substanz ist nicht ganz unwichtig für die Zahngesundheit und deswegen in vielen Zahnpasten enthalten und mancherorts auch dem Trinkwasser zugeführt. Tierversuche zeigten eine Verminderung der Schilddrüsenhormone im Blut von Versuchstieren, die Flourid hochdosiert erhielten. Die Sorge, dass die Versetzung des Trinkwassers mit Flourid zu Schilddrüsenerkankungungen führen kann, konnte jedoch weitestgehend widerlegt werden8 Dennoch wird oft zur Vermeidung von Flourid geraten.

Aufgrund seines nachweislich positiven Einflusses auf die Zahngesundheit und des vermutlich geringen auf die Schilddrüsengesundheit muss man Flourid nicht meiden.

Jod

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät für eine gesunde Schilddrüsenfunktion zur einer täglichen Aufnahme von 200µg Jod pro Tag. Eine Unterversorgung führt zu einer Unterfunktion, die auch mit einer Kropfbildung einhergehen kann. Frauen mit Kinderwunsch, in der Schwangerschaft oder der Stillzeit haben einen höheren Bedarf. Daher sind Nahrungsergänzungsmittel, die unter dem Label „für Kinderwunsch“ verkauft werden, fast immer mit Jod versetzt.

Auch die – unbedingt sinnvollen – Folsäurepräparate gibt es fast nur in Kombination mit Jod. Grundsätzlich ist dagegen nichts zu sagen, da diese Dosierungen von 150 bis 200 µg Jod enthalten, was man im Zusammenhang mit Kinderwunsch durchaus empfehlen kann. Bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse („Hashimoto“) kann die Entzündung dadurch jedoch verstärkt werden und man empfiehlt daher in diesen Fällen eher zu jodfreien Präparaten.

Wer Jod über die Nahrung aufnehmen möchte: hier eine Liste der jodhaltigsten Nahrungsmittel (pro 100 g):

Meeresfisch, Muscheln250 bis 300 µg
Algenbis 300 µg
Brokkoli, Kohl, Kartoffeln, Karottenbis 15 µg
Fleisch und Leber14 µg
Spinat12 µg
Schwarzer Tee10 µg
Milchprodukte und Eier10µg
Roggenbrot9 µg

Es lässt sich gut erkennen, warum Jodmangel in Süddeutschland häufiger vorkommt als am Meer, wo Jod sehr viel konzentrierter auftritt als weitab davon.

Wenn keine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse bekannt ist, kann man bei Kinderwunsch durchaus Jod zusätzlich zur Nahrung einnehmen, wenn man nicht regelmäßig Meeresfrüchte isst.

Kreuzblütler

Nachdem wir oben nun den Brokkoli als Quelle für Jod identifiziert haben, folgt dem nun ein kleiner Warnhinweis: Zuviel davon ist auch nicht gut. Brokkoli gehört zu den Kreuzblütlern, wie fast alle Kohl- und Rübengewächse. Denen wird zwar viel Gesundes nachgesagt, aber in sehr großen Mengen über einen langen Zeitraum kann es die Produktion des Schilddrüsenhormons stören. In normalen Mengen und als Teil einer ausgewogenen Ernährung hat Brokkoli keine negativen Effekte9 und es ist davon auszugehen, dass dies für andere Kreuzblütler-Gemüse ebenfalls gilt:

Zu nennen wäre da vor allem: Brokkoli, Blumenkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Chinakohl, Weißkohl, Grünkohl, Wirsing, Pak Choi, Rucola, Rettich, Radieschen, Kohlrabi, Senf, Raps.

Die Kreuzblütler-Gemüse sind gesund und man muss darauf nicht zugunsten der Schilddrüse verzichten. Jedoch kann eine sehr einseitige Kohldiät von Nachteil sein.

Soja

Viele Diäten enthalten Soja, vor allem wenn sie vegetarisch oder gar vegan sind. Ist Soja auch ein sinnvoller Bestandteil einer Schilddrüsendiät? Theoretisch ist eher das Gegeteil der Fall. Soja enthält Isoflavone – Substanzen, die aufgrund ihres östrogenähnlichen Effekts auch als „Phytoöstrogene“ bezeichnet werden. Isoflavone können die Aktivität eines Enzyms behindern, welches für die Herstellung des Schilddrüsenhormons notwendig ist. Aufgrund der verminderten Tätigkeit dieser Thyroid Peroxidase kann der TSH-Wert steigen und eine Neigung zur Schilddrüsenunterfunktion auftreten.

Bei Menschen mit einer normalen oder grenzwertigen Schilddrüsenfunktion kann es bei großen Mengen von Soja in der täglichen Nahrung zu einer Erhöhung des TSH-Wertes kommen10, was gemeinhin als Zeichen für eine Neigung zur Schilddrüsenunterfunktion gesehen wird. Jedoch kann eine Absenkung der Schilddrüsenhormone auch bei hohem Sojakonsum nicht festgestellt werden.

Wird Soja in großen Mengen verzehrt, kann es die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen, aber nicht in einem Maße, weshalb man von Soja abraten müsste

Zusammenfassung

Wie also sieht nun die beste Schilddrüsendiät aus? Wie immer, wenn man zu bestimmten Fragestellungen die wissenschaftlichen Studien anschaut, gibt es kein einheitliches Bild. Aber es lässt sich für zwei Gruppen zusammenfassen: Jene mit einer normalen Schilddrüsenfunktion ohne Antikörper (und evtl. etwas erhöhtem TSH) und jene mit einer normalen Schilddrüsenfunktion und Antikörpern gegen die Schilddrüse („Hashimoto“). Patienten mit einer annormalen Schilddrüsenfunktion sollten mit Hormonen (L-Thyroxin) behandelt werden und nicht mit Diät.

Tabelle Schilddrüsendiät

Empfehlung
evtl. hilfreich
Bringt vermutlich nichts, schadet aber auch nicht
Ist von abzuraten

 

Mit AntikörpernOhne Antikörper
Gluten meiden
Nur, wenn eine Zöliakie nachgewiesen wurde. Bei Neigung zu Autoimmunerkrankungen jedoch einen Versuch wert.
Ausschließlich, wenn eine Zöliakie nachgewiesen wurde
Selen
Senkt die Antikörperspiegel, ist zumindest bei hohen Spiegeln einen Versuch wert.
Bei normaler Ernährung ist eine Einnahme von Selen nicht notwendig. Bei veganer Ernährung in Abhängigkeit von den Blutspiegeln möglicherweise sinnvoll
Zink
Wirkung nicht belegt. Weitestgehend nebenwirkungsfrei. Spricht also wenig dafür, aber auch nichts dagegen.
Bei normaler Schilddrüsenfunktion ohne deutliche Erhöhung des TSH nicht anzuraten.
Magnesium
Bringt keinen Vorteil, hat aber Nebenwirkungen.
Bringt keinen Vorteil, hat aber Nebenwirkungen.
Kupfer meiden
Eine kupferarme Diät hat möglicherweise theoretische Vorteile bei einer „Hashimoto“, jedoch auch Nachteile an anderer Stelle. Ist nicht gut umsetzbar.
Bringt keinen Vorteil
Flourid meiden
Negative Wirkung des Flourid nur unzureichend nachweisbar, zur Vermeidung von Karies jedoch sehr wichtig
Ausschließlich von Nachteil
Jod
Jod kann die Autoimmunerkrankung der Schilddrüse tendenziell verschlechtern. Gelegentlich neben L-Thyroxin dennoch sinnvoll.
Wird bei Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit empfohlen.
„Kreuzblütler“ meiden
Da diese Gemüse auch viele Vorteile haben, wäre ein vollständiges Weglassen eher von Nachteil.
Da diese Gemüse auch viele Vorteile haben, wäre ein vollständiges Weglassen eher von Nachteil.
Soja meiden
Sehr große Mengen können zu einer Verschlechterung der Schilddrüsenfunktion führen. Normale Mengen sind kein Problem.
Sehr große Mengen können zu einer Verschlechterung der Schilddrüsenfunktion führen. Normale Mengen sind kein Problem.

Man kann unschwer erkennen: Es gibt keine allgemeingültige Schilddrüsendiät. Es mit Soja und Gemüse nicht zu übertreiben, bedeutet jedoch nicht, dass normale Mengen nicht sogar gesund sind. Jod ist bei Kinderwunsch und Schwangerschaft unbedingt sinnvoll. Selen kann bei hohen Antikörper-Spiegeln helfen, sonst eher nicht.

Warnung – Disclaimer

Und nicht ganz unwichtig: Alle Maßnahmen bei einer Unterfunktion der Schilddrüse bei „Hashimoto“ können die ärztlich verordneten Maßnahmen nur ergänzen, keinesfalls ersetzen

Noch Fragen?

Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.

Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.
 

Literatur

  1. Roberta, M., Federica, G., Stefano, K., Francesco, D. M., Fabiola, F., Gioacchino, L., Nouvenne, A., Vincenzi, F. & De‘ Angelis, G. L. (2018). Thyroid and celiac disease in pediatric age: a literature review. Acta Bio Medica: Atenei Parmensis89 (Suppl 9), 11.
  2. Metso, S., Hyytiä-Ilmonen, H., Kaukinen, K., Huhtala, H., Jaatinen, P., Salmi, J., Taurio, J. & Collin, P. (2012). Gluten-free diet and autoimmune thyroiditis in patients with celiac disease. A prospective controlled study. Scandinavian journal of gastroenterology47(1), 43-48.
  3. Schomburg, L. (2012). Selenium, selenoproteins and the thyroid gland: interactions in health and disease. Nature Reviews Endocrinology8(3), 160-171.
  4. van Zuuren, E. J., Albusta, A. Y., Fedorowicz, Z., Carter, B., & Pijl, H. (2013). Selenium supplementation for Hashimoto’s thyroiditis. Cochrane Database of Systematic Reviews, (6).
  5. Beserra, J. B., Morais, J. B. S., Severo, J. S., Cruz, K. J. C., de Oliveira, A. R. S., Henriques, G. S., & do Nascimento Marreiro, D. Relation Between Zinc and Thyroid Hormones in Humans: a Systematic Review. Biological Trace Element Research, 1-9.
  6. Ihnatowicz, P., Drywień, M., Wątor, P., & Wojsiat, J. (2019). The importance of nutritional factors and dietary management of Hashimoto’s thyroiditis. Annals of Agricultural and Environmental Medicine: AAEM27(2), 184-193.
  7. Rasic-Milutinovic, Z., Jovanovic, D., Bogdanovic, G., Trifunovic, J., & Mutic, J. (2017). Potential influence of selenium, copper, zinc and cadmium on L-thyroxine substitution in patients with Hashimoto thyroiditis and hypothyroidism. Experimental and Clinical Endocrinology & Diabetes125(02), 79-85.
  8. Barberio, A. M., Hosein, F. S., Quiñonez, C., & McLaren, L. (2017). Fluoride exposure and indicators of thyroid functioning in the Canadian population: implications for community water fluoridation. J Epidemiol Community Health71(10), 1019-1025.
  9. Chartoumpekis, D. V., Ziros, P. G., Chen, J. G., Groopman, J. D., Kensler, T. W., & Sykiotis, G. P. (2019). Broccoli sprout beverage is safe for thyroid hormonal and autoimmune status: Results of a 12-week randomized trial. Food and chemical toxicology126, 1-6.
  10. Otun, J., Sahebkar, A., Östlundh, L., Atkin, S. L., & Sathyapalan, T. (2019). systematic Review and Meta-analysis on the Effect of Soy on thyroid Function. Scientific reports, 9(1), 1-9.
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