Rheuma und Familienplanung: Kein Problem bei guter Beratung

Bei rheumatischen Erkrankungen ist oft unklar, inwieweit der Kinderwunsch umgesetzt werden kann und ob die notwendigen Medikamente in der Schwangerschaft weiter verabreicht werden können. Leider gibt es dazu meist keine Studien, da Schwangere in Medikamentenstudien nicht aufgenommen werden.

Umso wichtiger ist eine gute Beratung und Planung der Schwangerschaft, erinnerte Privatdozentin Dr. Rebecca Fischer-Betz vom Uniklinikum Düsseldorf, Sprecherin des Arbeitskreises „Schwangerschaft und rheumatische Erkrankungen“ der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), beim Rheuma-Kongresses in Frankfurt am Main.

Dann sei es in 90 Prozent der Fälle gut möglich, eine komplikationslose Schwangerschaft zu erleben. „Mittlerweile ist es so, dass immer mehr Frauen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sich ihren Kinderwunsch erfüllen können“, so Fischer-Betz.

Schwangerschaftstest positiv
Ist ein positiver Schwangerschaftstest auch bei Rheuma ein Grund zur Freude?

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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.
 

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Kommentar

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2 Kommentare
  1. Ali74 schreibt

    Ich kann frau dr. Fischer Betz nur wärmsten empfehlen.ich habe eine seltene rheumatische Erkrankung. Ich habe per Email Kontakt mit ihr aufgenommen und alles weitere dann mit meiner Rheumatologie besprochen. Toller und unkomplizierter Kontakt.

    Lg ali

  2. Lesenatter schreibt

    Ich habe Polyarthritis und mir ging es während der Schwangerschaft sehr gut. Auch stillen konnte ich problemlos. Lasst euch von den Beipackzetteln eurer Medikamente nicht abschrecken, auch wenn sie eine Schwangerschaft kontraindizieren. Oft geht es doch, sprecht mit eurem Rheumatologen.