Sactosalpinx: Ist die Entfernung der Eileiter vor IVF sinnvoll?

Verschlossene und mit Flüssigkeit gefüllte Eileiter können die Einnistung stören.

Wenn Eileiter am Ende verschlossen sind, können sie sich mit Flüssigkeit füllen (Hydrosalpinx), die nicht ablaufen kann. Dies stört dies möglicherweise die Einnistung der Embryonen im Rahmen einer IVF, wobei die Prinzipien dieses negativen Einflusses noch unklar sind12.

Was ist eine Hydrosalpinx?

Der Begriff Hydrosalpinx setzt sich aus den altgriechischen Wörtern Hydor (Wasser) und Salpinx (Trompete) zusammen.  Er beschreibt das oben gezeigte Bild: Der trompetenförmige Eileiter ist in diesen Fällen am Ende verschlossen. Flüssigkeit, im Eileiter gebildet wird, kann dadurch nicht ablaufen und sammelt sich dann im Eileiter, der dann sackartig aufgetrieben wird. Daher wird auch der Begriff Sactosalpinx verwendet.

Wie gefährlich ist die Sactosalpinx?

Eine Hydrosalpinx stellt für die betroffene Frau keine wesentliche Gefahr für die Gesundheit dar. Sehr selten kommt es dazu, dass der mit Wasser gefüllte Eileiter sich wie eine große Zyste des Eierstocks um seine Achse dreht. Diese „Achse“ enthält jedoch auch die Blutgefäße, die den Eileiter und den zugehörigen Eierstock mit Blut versorgen. Meist geht diese Stieldrehung des Eileiters auch mit einer Torsion des Ovars einher. Dadurch kann es zu einer Schädigung des Eierstocks kommen. Aber wie schon gesagt: Es handelt sich dabei um ein extrem seltenes Ereignis.

Schadet die Hydrosalpinx der weiblichen Fruchtbarkeit?

Hydrosalpinx
Auf diesem Bild erkennt man rechts die Gebärmutter und links, durch eine Umrißlinie markiert, den Eileiter wie es sich bei einer Bauchspiegelung darstellen würde. An seinem verschlossenen Ende erkennt man eine kleine Narbe, an der die Fimbrien zusammengewachsen sind. Der Eileiter ist durch die Flüssigkeit in seinem Inneren etwas verdickt.

Die Eileiter verbinden den Ort der Eizellreifung – den Eierstock – mit der Gebärmutter. Die Spermien treffen in diesem Organ mit der Eizelle zusammen und hier findet dann auch die Befruchtung statt. Sind die Eileiter verschlossen, können Spermien und Eizelle nicht zusammenfinden und eine Schwangerschaft wird nicht eintreten – zumindest wenn beide Eileiter betroffen sind.

Wie entsteht eine Hydrosalpinx?

Eine solcher Verschluss der Eileiter entsteht in den allermeisten Fällen im Rahmen einer Infektion durch Bakterien. Eine solche Entzündung kann dann auf die Eileiter übergreifen und diese so verkleben, dass es zu einem Verschluss kommt. Nicht jede Entzündung im Unterbauch führt direkt zu einer solchen Hydrosalpinx, jedoch ist das Risiko bei unzureichender Behandlung hoch. Am allerhäufigsten sind Chlamydien die Verursacher dieser Infektionen

Wie diagnostiziert man Hydrosalpingen?

hydrosalpinxGanz genau kann man den Zustand der Eileiter nur mit Hilfe einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) feststellen. Aber auch mit Hilfe des Ultraschalls lässt sich bereits eine Verdachtsdiagnose erheben. Denn die mit Flüssigkeit gefüllten Eileiter lassen sich meist sehr gut direkt neben den Eierstöcken als dunkle Strukturen erkennen. Nicht immer kann man sie so gut wie auf dem Bild erkennen, da sich die Flüssigkeit oft in Richtung Gebärmutter entleert und dann nicht darzustellen ist.

Wie behandelt man die verschlossenen Eileiter?

Die beste Methode, um verschlossene Eileiter zu behandeln, ist die operative Wiederherstellung der Eileiterfunktion (Salpingostomie). Ist dies jedoch nicht möglich und eine Reagenzglasbefruchtung notwendig, so können die verschlossenen Eileiter weiterhin störend sein, da verschlossene und wassergefüllte Eileiter (Hydrosalpinx oder Sactosalpix) ein Einnistungshindernis bei der IVF darstellen können. Man vermutet, dass der Rücklauf der Flüssigkeit aus den Eileitern in die Gebärmutter die Einnistung von Embryonen stören kann.

Um bei Vorliegen einer Hydrosalpinx die Chancen auf eine erfolgreiche IVF zu erhöhen, wird oft die Entfernung der Eileiter empfohlen. Alternativ andere Maßnahmen, die verhindern, dass Flüssigkeit aus den Hydrosalpingen in die Gebärmutter fließt.

Wann ist die operative Entfernung der Eileiter hilfreich?

Eine Verbesserung der Schwangerschaftsrate in Vergleichsstudien zu nicht operierten Patientinnen sind zahlreich zu finden – auch wenn strengste wissenschaftliche Kriterien1 angelegt werden. Auch aktuellere Übersichtsarbeiten können diesen positiven Effekt belegen2. Die Frage nach der Indikation, also welchen Patienten die Entfernung der Eileiter am besten hilft, ist jedoch bislang nicht abschließend geklärt.

Es gibt Hinweise darauf, dass insbesondere Frauen mit einem beidseitigen Verschluss der Eileiter und mit im Ultraschall erkennbaren Hydrosalpingen eine verbesserte Erfolgsrate nach Entfernung der Eileiter aufweisen34. Jedoch auch bei Patientinnen, die zwar eine irreversibel gestörte Eileiterfunktion aufweisen, deren Eileiter jedoch nicht flüssigkeitsgefüllt sind, scheint die Entfernung der Tuben die Erfolgsraten zu verbessern, wenn zuvor wiederholt eine Einnistung ausgeblieben ist5.

Wichtig ist der Erhalt der Tube, wenn eine operative Wiederherstellung ihrer Funktion möglich scheint, auch wenn dies oftmals mit einem größeren operativen Aufwand verbunden ist67.

Durch die Hydrosalpingen können auch wiederholte Fehlgeburten nach IVF auftreten8. Deswegen kann eine Behandlung der Eileiter auch dann notwendig sein, wenn zwar Schwangerschaften eintreten, jedoch wiederholt in einer Fehlgeburt endeten.

Vorgehen zur Behandlung der Sactosalpinx

Die einfachste Möglichkeit zur (vorübergehenden) Beseitigung der störenden Flüssigkeit aus den Eileitern ist die Punktion im Rahmen der IVF bei der Eizellentnahme. Hier wird die Flüssigkeit lediglich abgesaugt und die Sactosalpinx entleert. Mit dieser Methode werden Verbesserungen der Schwangerschaftsraten beschrieben9, wenngleich dies eher für die Frauen zutrifft, in deren Eileitern sich die Flüssigkeit erst im Laufe der Stimulation zur IVF ansammelt. Andere Wissenschaftler weisen jedoch darauf hin, dass die Flüssigkeit schnell wieder nachlaufen kann und dann den Embryotransfer empfindlich stören kann10. Auch Abszesse wurden nach solchem Vorgehen beschrieben11.

Neben der Entfernung durch eine operative Bauchspiegelung gibt es die Möglichkeit, die Eileiter in Richtung Gebärmutter „einfach“ zu verschließen12 (was auch eine Bauchspiegelung notwendig macht) oder sie so zu eröffnen, dass die Durchgängigkeit wieder hergestellt werden kann. Der Verschluss zur Gebärmutter hin bedeutet jedoch für die flüssigkeitsgefüllten Eileiter, dass die Flüssigkeit nun nicht mehr ablaufen kann und daher große zystische Strukturen entstehen können, die in seltenen Fällen zu Komplikationen führen (Stieldrehung)13.

© essure.com

Eine weitere Methode, die Eileiter in Richtung Gebärmutter zu verschließen, ist die sogenannte Essure- Methode. Hier werden die Eileiter durch eine Spirale verschlossen, die der Arzt mit einer Gebärmutterspiegelung in die Abgänge der Eileiter platziert. Ursprünglich als Verhütungsmethode gedacht, wird diese Spirale auch zur Behandlung von Sactosalpingen verwendet. Die Methode ist weniger belastend, allerdings die Erfolge auch geringer als durch eine komplette Entfernung der Eileiter14.

Dass aber nicht alleine die zurücklaufende Flüssigkeit die Einnistung der Embryonen behindert, sondern auch Zytokine eine Rolle spielen, konnte in einer weiteren Studie nachgewiesen werden15, ebenso wie der positive Effekt auf den einnistungsfördernden leukaemia inhibitory factor (LIF), was möglicherweise ein Argument für die radikale Lösung der Eileiterentfernung sein könnte.

Eine abschließende Bewertung der einzelnen Methoden ist gegenwärtig jedoch nicht möglich und setzt weitere vergleichende Untersuchungen voraus.

Mögliche Nachteile und Risiken der Eileiterentfernung

Nach Entfernung der Eileiter ist möglicherweise die ovarielle Reaktion auf die Hormongaben geringer. Eine britische Studie16 fand im Vergleich zur Eröffnung der Eileiter diesen Effekt, jedoch keinen Unterschied in der Schwangerschaftsrate. In einer älteren schwedischen Studie konnte dieser Effekt im Vergleich zur nicht operierten Patientin jedoch nicht nachgewiesen werden17. Der Schwangerschaftsverlauf nach Entfernung der Eileiter zeigte keine wesentlichen Unterschiede im Vergleich zu anderen Frauen mit tubarer Sterilität, die jedoch keine Hydrosalpingen aufwiesen18.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass

  • die Entfernung eines oder beider Eileiter nur erfolgen sollte, wenn keine Möglichkeit zur Wiederherstellung der Funktion besteht.
  • die/der Eileiter entfernt werden sollten, wenn eine IVF-Behandlung (mehrfach) erfolglos war.
  • die/der Eileiter entfernt werden sollten, wenn mehrfach eine Schwangerschaft in einer Fehlgeburt endete.
  • die Methode der Wahl ist die Entfernung per Bauchspiegelung ist.
  •  der Schwangerschaftsverlauf ist unbeeinträchtigt von einer Salpingektomie zu sein scheint.
  • die Reaktion der Eierstöcke auf Hormongaben ist durch die Entfernung der Eileiter nicht beeinträchtigt wird.

Noch Fragen?

Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.

Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.
 

Literatur

  1. Johnson N, van Voorst S, Sowter MC, Strandell A, Mol BW
    Surgical treatment for tubal disease in women due to undergo in vitro fertilisation.
    Cochrane Database Syst Rev. 2010 Jan 20;(1):CD002125
  2. Tsiami A, Chaimani A, Mavridis D, Siskou M, Assimakopoulos E, Sotiriadis A
    Surgical treatment for hydrosalpinx prior to in-vitro fertilization embryo transfer: a network meta-analysis.
    Ultrasound Obstet Gynecol. 2016 Oct;48(4):434-445
  3. Strandell A, Lindhard A, Waldenstrom U, Thorburn J, Janson PO, Hamberger L
    Hydrosalpinx and IVF outcome: a prospective, randomized multicentre trial in Scandinavia on salpingectomy prior to IVF.
    Hum Reprod. 1999 Nov;14(11):2762-9
  4. Mardesic T, Muller P, Huttelova R, Zvarova J, Hulvert J, Voboril J, Becvarova V, Mikova M, Landova K, Jirkovsky M
    Effect of salpingectomy on the results of IVF in women with tubal sterility–prospective study
    Ceska Gynekol. 2001 Jul;66(4):259-64
  5. Dechaud H, Anahory T, Aligier N, Arnal F, Humeau H, Hedon B
    Salpingectomy for repeated embryo nonimplantation after in vitro fertilization in patients with severe tubal factor infertility.
    J Assist Reprod Genet. 2000 Apr;17(4):200-6
  6. Sabatini L, Davis C.
    The management of hydrosalpinges: tubal surgery or salpingectomy?
    Curr Opin Obstet Gynecol. 2005 Aug;17(4):323-8
  7. Daniilidis A, Balaouras D, Chitzios D, Theodoridis T, Assimakopoulos E.
    Hydrosalpinx: Tubal surgery or in vitro fertilisation? An everlasting dilemma nowadays; a narrative review.
    J Obstet Gynaecol. 2017 Jul;37(5):550-556
  8. Harb H, Al-Rshoud F, Karunakaran B, Gallos ID, Coomarasamy A
    Hydrosalpinx and pregnancy loss: a systematic review and meta-analysis.
    Reprod Biomed Online. 2018 Dec 25. pii: S1472-6483(18)30649-7
  9. Zhou Y, Jiang H, Zhang WX, Ni F, Wang XM, Song XM
    Ultrasound-guided aspiration of hydrosalpinx occurring during controlled ovarian hyperstimulation could improve clinical outcome of in vitro fertilization-embryo transfer.
    J Obstet Gynaecol Res. 2016 Aug;42(8):960-5
  10. Hinckley MD, Milki AA
    Rapid reaccumulation of hydrometra after drainage at embryo transfer in patients with hydrosalpinx.
    Fertil Steril. 2003 Nov;80(5):1268-71
  11. Hinckley MD, Milki AA
    Rapid reaccumulation of hydrometra after drainage at embryo transfer in patients with hydrosalpinx.
    Fertil Steril. 2003 Nov;80(5):1268-71
  12. Surrey ES, Schoolcraft WB
    Laparoscopic management of hydrosalpinges before in vitro fertilization-embryo transfer: salpingectomy versus proximal tubal occlusion.
    Fertil Steril. 2001 Mar;75(3):612-7
  13. LaCombe J, Ginsburg F
    Adnexal torsion in a patient with hydrosalpinx who underwent tubal occlusion before in vitro fertilization.
    Fertil Steril. 2003 Feb;79(2):437-8
  14. Ng KYB, Cheong Y
    Hydrosalpinx – Salpingostomy, salpingectomy or tubal occlusion.
    Best Pract Res Clin Obstet Gynaecol. 2019 Jan 29. pii: S1521-6934(18)30261-X.
  15. Seli E, Kayisli UA, Cakmak H, Bukulmez O, Bildirici I, Guzeloglu-Kayisli O, Arici A
    Removal of hydrosalpinges increases endometrial leukaemia inhibitory factor (LIF) expression at the time of the implantation window.
    Hum Reprod. 2005 Nov;20(11):3012-7
  16. Gelbaya TA, Nardo LG, Fitzgerald CT, Horne G, Brison DR, Lieberman BA
    Ovarian response to gonadotropins after laparoscopic salpingectomy or the division of fallopian tubes for hydrosalpinges.
    Fertil Steril. 2006 May;85(5):1464-8
  17. Strandell A, Lindhard A, Waldenstrom U, Thorburn J
    Prophylactic salpingectomy does not impair the ovarian response in IVF treatment.
    Hum Reprod. 2001 Jun;16(6):1135-9
  18. Bredkjaer HE, Ziebe S, Hamid B, Zhou Y, Loft A, Lindhard A, Andersen AN
    Delivery rates after in-vitro fertilization following bilateral salpingectomy due to hydrosalpinges: a case control study.
    Hum Reprod. 1999 Jan;14(1):101-5
Das könnte Sie auch interessieren
Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

13 Kommentare
  1. mona schreibt

    kann aus einer hydrosalpinx sich krebs entwickeln?

  2. Elmar Breitbach schreibt

    @mona: Nein

  3. mona schreibt

    vielen dank für die rasche antwort.ich frage deshalb,weil ich eine hydrosalpinx habe (3,5X5cm)diese habe ich schon seit 7 jahren und sie verändert sich nicht méhr.meine gynäkologin sagt,dies wird wohl auch so bleiben und es gibt keinen grund für eine entfernung (kinderwunsch besteht nicht mehr)
    unverbindlich fragte ich im internet einen prof.dr.für gynäkologie ,ob man die sacto.entfernen müsse und bekam folgende antwort:"Hallo, die Meinungen gehen auseinander.Wir lassen uns auf konservatives Verhalten nicht ein.Es könnte sich auch ein Eileiterkarzinom entwickeln.

  4. Elmar Breitbach schreibt

    Theoretisch ist immer alles möglich, jedoch habe ich in 20 Jahren vielleicht 3-4 Patientinnen gesehen, die ein solch seltenes Karzinom haben. Das Risiko einer Operation ist m. E. deutlich höher. Ich würde daher Ihrer Gynäkologin zustimmen.

  5. mona schreibt

    haben sie vielen dank.
    eine letzte frage bitte.meinen sie,dass meine hydros.die sich seit 7 jahren nicht verändert hat…jemals noch verändern/vergrössern oder was schlimmes passieren könnte?

  6. mona schreibt

    schupps…

  7. Elmar Breitbach schreibt

    @ Mona: Das ist hier kein Forum, schuppsen kann man hier nichts. Mehr als das, was ich bereits schrieb: "Ich würde daher Ihrer Gynäkologin zustimmen" kann ich dazu nicht sagen, da ich den Befund nicht kenne.

  8. Tine Janke schreibt

    Wie kann bei einem verschlossenen Eileiter flüssigkeit die Einistung behindern?

  9. Elmar Breitbach schreibt

    Steht im Artikel, Tine. Der Eileiter ist am Ende verschlossen. Zur Gebärmutter hin ist er offen.

  10. Jessi schreibt

    Hallo,
    ich komme heute aus der Kinderwunschklinik und freute mich so sehr das es endlich los geht!!
    Da ich nur noch ein Eileiter und Eierstock habe und der verwachsen ist bleibt nur die IVF!!

    Jetzt hat mir die Ärztin dort gesagt das mein Eileiter Flüssigkeit haben kann und die Embryoden beim Einsetzen in die Gebährmutter töten KANN.
    Muss nicht sein kann aber.

    Sie hat mir geraten den Eileiter vor der IVF zu entfernen.
    Ich habe gleich mein Frauenarzt angerufen und Ihn um Rat gefragt er meinte das man den nicht entfernen muss.
    Man macht ja die Künsliche Befruchtung unteranderem wegen dieser Diagnose.

    Was soll ich machen? Bin jetzt verunsichert, soll ich es erst einmal so versuchen?
    Bevor ich mich operieren lasse?

  11. Elmar Breitbach schreibt

    Hallo Jessi,

    in diesem Artikel hier steht ja auch letztlich das, was die Ärztin sagte, also dass man sich überlegen sollte, den Eileiter zu entfernen. Ihr Frauenarzt kennt sich mit der Problematik sicherlich nicht ganz so gut aus wie die Spezialistin.

  12. […] 10 Jahren (wie schnell die Zeit vergeht) hatte ich hier einen ausführlichen Artikel eingestellt, der mögliche Vorgehensweisen zur Behebung des Problems der flüssigkeitsgefüllten Eileiter zusamme…. Kurz gesagt, sind es vier Optionen: […]

  13. Karin G. schreibt

    Bei mir wurden Flüssigkeitsansammlungen im Gebärmuttermuskel (nicht in der Gebärmutterhöhe, also kein Myom o. ä.) festgestellt. Diese verändern sich, je nach Hormonlage (meist umgekehrt proportional zum Östrogenspiegel).
    Kann das einen ähnlichen Effekt haben wie der flüssigkeitsgefüllte Eileiter?