Einfluss des Kaffees auf die Fruchtbarkeit

Kinderwunsch und Kaffee, geht das zusammen?

Es scheint einen wissenschaftlich belegbaren Zusammenhang zwischen Kaffee und unerfülltem Kinderwunsch zu geben. Der weiblichen Fruchtbarkeit zumindest soll der Kaffeekonsum abträglich sein. Der männlichen übrigens nicht, es soll diese sogar verbessern. Kein Wunder, dass dies zu schlechter Stimmung am frühen Morgen führt, wenn man seinem Partner dabei zusehen muss, wie er den ersten von mehreren Espressi des Tages zu sich nimmt, während man selbst nur Frauenmanteltee trinken darf. Es wäre daher schön, wenn es wissenschaftliche Untersuchungen gäbe, die einem in diesem Tun zumindest bestärken oder – besser noch – den Morgenkaffee erlauben.

Probleme bei Kaffeestudien

Wie immer in der Medizin gibt es eine Vielzahl von Studien und diese weisen keine einheitlichen Ergebnisse auf. Warum das so ist? Wenn man den Einfluss einer Variablen auf die Fruchtbarkeit untersucht, dann muss man das in Abhängigkeit von einer Vielzahl anderer Faktoren sehen. Manche stehen dabei in einem direkten Zusammenhang (Endometriose und verschlossene Eileiter z. B.). Andere treten zwar gemeinsam häufiger auf (Kaffee- und Nikotinkonsum) stehen aber in keinem direkten medizinischen Zusammenhang.

Untersucht man also ausschließlich den Einfluss des Coffeins auf die Fruchtbarkeit, dann findet man hier mehr Raucherinnen in der Gruppe, die also einen zusätzlichen negativen Lifestyle-Faktor aufweisen. Ignoriert man dies, dann werden die Kaffee-Trinkerinnen eine schlechtere Fruchtbarkeit aufweisen, ohne, das dies sicher dem Coffein zuzuschreiben wäre.

Was man also braucht, sind Studien mit großen Fallzahlen, welche die wesentlichen Einflussfaktoren berücksichtigen.

Auf normalem Wege schwanger werden: Einfluss des Kaffees

Die meisten Studien zum Einfluss des Kaffees auf die Fruchtbarkeit beschäftigen sich mit Frauen, die versuchten, auf normalem Wege schwanger zu werden. Weiter unten finden Sie noch weitere, die die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit nach IVF untersuchten.

Eine spanische Publikation von 19971 untersuchte den Zeitraum bis zur Schwangerschaft bei 3.187 Frauen aus fünf Ländern.

Berücksichtigte Faktoren: Alter, Schwangerschaften in der Vorgeschichte, Nikotinkonsum, Alkoholkonsum, Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, Bildungsstand, Beruf, Art der vorherigen Verhütung und geographische Herkunft. Die Zeit bis zum Eintritt der Schwangerschaft verlängerte sich durch:

  • Kaffeekonsum von 500mg oder mehr täglich
  • Verstärkt wurde dieser Effekt durch zusätzlichen Nikotinkonsum
  • Der Effekt war jedoch auch bei Nichtrauchern deutlich
  • Davon unabhängig war – wie zu erwarten – das Alter ein weiterer Faktor, der die Wartezeit bis zur Schwangerschaft verlängerte

Also ein dosisabhängiger negativer Einfluss mit einem Grenzwert von 500mg pro Tag
Eine italienische Studie2 erfasste die Ergebnisse von 622 Frauen, bei denen der Einfluss von insgesamt 30 Faktoren untersucht wurde.

30 Faktoren bei etwas mehr als 600 Frauen zu untersuchen ist natürlich recht sportlich. Zuviele Variablen und zu wenige Patientinnen.

  • Der bedeutsamste negative Faktor war hier das Alter der Frau
  • Einen ebenso positiven Einfluss hatte die Zahl der Schwangerschaften in der Vorgeschichte.
  • Kaffeekonsum hatte hier einen positiven Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt einer Schwangerschaft, ebenso die Koitusfrequenz
  • Der zweitwichtigste negative Faktor war Nikotinkonsum, erst nach dem Alter der Frau

Eine sehr viel geringere Fallzahl, aber eine Stimme für den Kaffee-Konsum.
In einer amerikanischen Studie3 wurden die Daten von 2.607 geplanten Schwangerschaften ausgewertet.

Die Daten wurden über einen Zeitraum von 30 Jahren erhoben. Allerdings erfolgte die Auswertung mit Hilfe eines Fragebogens retrospektiv (schwaches Studiendesign).

  • Hier war Nikotinkonsum der mit Abstand negativste Faktor
  • Coffeinkonsum spielte keinen wesentliche Rolle, jedoch Kaffee-Konsum, welcher einen dosisunabhängigen negativen Effekt hatte. Zur Erklärung: Auch Cola und Tee enthalten Coffein.
  • Alkohol hatte interessanterweise keinen Einfluss. Auch keinen positiven
    Ein negativer Einfluss des Kaffees, nicht des Coffeins. So recht erklären kann man das nicht.
    Eine dänische Arbeitsgruppe4 untersuchte 430 Paare, die ihre erste Schwangerschaft planten.

    Die Datenerhebung war zwar retrospektiv, aber sehr gründlich über 1596 Zyklen bei insgesamt 423 Frauen und unter Berücksichtigung einer Vielzahl an Einflussfaktoren.

    • Hier fand sich ab einer Grenze von 300mg Coffein pro Tag ein negativer Einfluss auf die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit
    • Um Gegensatz zu der spanischen Studie [1] fand sich hier jedoch kein zusätzlicher negativer Effekt bei Raucherinnen, deren Fruchtbarkeit jedoch bereits durch das Rauchen deutlich vermindert war. Mit anderen Worten. Wer bereits raucht, braucht sich um Kaffee dann auch keine Gedanken mehr zu machen.

    Hier wurde ebenfalls ein dosisabhängiger Grenzwert gefunden. Diesmal aber liegt dieser bei 300mg.
    Dann noch eine Studie aus den USA5, in der der Einfluss des Coffeins in Abhängigkeit von der täglich aufgenommen Menge untersucht wurde. Um es kurz zu machen, fand sich hier ein Grenzwert von 300 mg pro Tag, ab dem die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt einer Schwangerschaft sank.
    Hier wurde ebenfalls ein dosisabhängiger Grenzwert gefunden. Ebenfalls von 300mg.

    Kaffeekonsum und IVF

    Noch viel wichtiger ist vielen Frauen das richtige Verhalten nach einem Embryotransfer im Rahmen der künstlichen Befruchtung. Denn hier ist der Aufwand sehr hoch und man möchte nichts falsch machen. Wie ist es also mit dem Kaffeekonsum bei IVF und ICSI?

    In der größten Untersuchung bislang veröffentlichten dänische Wissenschaftler ihre Ergebnisse zum Einfluss des Kaffeekonsums auf die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung. In die Studie wurden die Daten von fast 4.000 Frauen aufgenommen, die sich sämtlich in einer IVF-Behandlung befanden. Die große Fallzahl lässt eine gute Aussage zu, wenngleich statistisch signifikante Resultate nicht erzielt werden konnten.

    Abgesehen von der gesteigerten Unfruchtbarkeit erhöhte sich auch die Rate der Fehlgeburten um 40 Prozent, sagen die Forscher. Das sei vergleichbar mit dem Effekt, den Rauchen auf den Erfolg von künstlicher Befruchtung hat. Bei Frauen, die weniger als fünf Tassen pro Tag tranken, habe dies die Empfängnis und Schwangerschaft jedoch in keinerlei Art und Weise beeinträchtigt.

    berichtet die Frankfurter Rundschau zu dieser Studie.

    Bei Studien ist es aber wie beim Kaffee: Frisch ist besser. Eine italienische Studie aus dem Jahre 20186 untersuchte die Ernährungsgewohnheiten von Männern und Frauen, die eine künstliche Befruchtung durchführen ließen. Weder der („mäßige“) Kaffeekonsum der Männer oder Frauen spielte bei der Behandlung eine Rolle. Übrigens auch nicht für den Verlauf der Schwangerschaft.

    Noch frischer? Bitteschön: Eine dänische Studie aus dem Jahre 2019 untersuchte den Einfluss des Kaffeekonsums bei IVF und ICSI, Inseminationen und Kryotransfers (eingefrorene Eizellen/Embryonen)7. Und während bei der italienischen Studie nur ein geringer Einfluss des Koffeins erkennbar war, fehlt er hier vollständig. Der Kaffeekonsum spielt keine Rolle bei IVF und ICSI. Und interessante Zusatzinformation: Frauen, die 1-5 Tassen Kaffee täglich tranken, hatten signifikant bessere Erfolgsraten bei Inseminationen.
    Die Studien zum Kaffeekonsum bei IVF und ICSI zeigten durchgängig einen geringen Einfluss auf die Erfolgsrate. Bis hin zu aktuellen Studien, die einen negativen Einfluss des Koffeins gar nicht mehr nachweisen konnten.

    Wie ist es mit dem Kaffeekonsum VOR der IVF?

    Während der Behandlung besteht also eher kein Problem. Was ist aber mit Kaffee über einen längeren Zeitraum vor Beginn der künstlichen Befruchtung? Zu dieser Frage wurden 300 Paare befragt, die sich später fast 500 Behandlungszyklen unterzogen. Hier konnten hilfreicherweise recht konkrete Werte herausgearbeitet werden:

    Wenn innerhalb des Jahres vor Beginn der künstlichen Befruchtung der Alkoholkonsum bei  ≤12 g/Tag und der Kaffeekonsum <200 mg/Tag blieb, hatte dies keinen negativen Einfluss auf den Ausgang der Behandlung.

    Kaffee und Fruchtbarkeit: Mögliche Einflüsse des Coffeins

    Kaffee und Fruchtbarkeit
    Den Morgenkaffee kann man auch bei Kinderwunsch zu sich nehmen

    Einige Studien können also einen Zusammenhang zwischen der weiblichen Fruchtbarkeit und dem Kaffee-Konsum herstellen und es stellt sich die Frage, wie dieser Zusammenhang zu erklären ist. Untersuchungen zeigten einen Zusammenhang zwischen erhöhten Östrogenspiegeln und der täglich aufgenommen Coffeinmenge8. Grundsätzlich sind höhere Östrogenspiegel ja nichts Schlechtes, sie können jedoch zu Zyklusproblemen führen, wenn sie dauerhaft und zyklusunabhängig erhöht sind.

    Darüber hinaus gibt es statistische Zusammenhänge zwischen dem Auftreten einer Endometriose und dem Kaffee-Konsum9, die man damit erklärt, dass die Endometriose eine östrogenabhängige Erkrankung ist und durch die chronisch erhöhten Östrogenspiegel im Blut verschlimmert oder gar erst zum Ausbruch gebracht werden kann.

    Du lieber Himmel! Und was sagt mir das jetzt?

    Aus diesem Informationswust kann man keine eindeutigen Schlüsse ziehen, aber zumindest einige Schlussfolgerungen abwägend erarbeiten:

    1. Ein Effekt des Coffeins auf die Fruchtbarkeit ist anzunehmen
    2. Der Effekt scheint dosisabhängig zu sein
    3. Die Grenzwerte werden, wenn sie explizit genannt werden zwischen 300 und 500 mg gefunden, ab der ein negativer Effekt auftritt
    4. Wer raucht, hat seine Fruchtbarkeit schon so weit geschädigt, dass der Kaffee dann auch schon nichts mehr ausmacht
    5. Die Wirkung des Kaffees entsteht möglicherweise über chronisch erhöhte Östrogenspiegel
    6. Endometriose als ein Sterilitätsfaktor kann durch Coffein verstärkt werden
    7. Tee (siehe unten) enthält ebenfalls Koffein, aber in deutlich geringeren Mengen
    8. 1-2 Tasse Kaffee pro Tag sollten keinen Einfluss haben, wenn man die Zahlen weiter unten so anschaut
    9. Sonderfall IVF/ISCI: Die Studien, die den Einfluss auf den Ausgang einer IVF oder ICSI untersuchten fanden nur einen geringen Einfluss des Kaffees oder sogar gar keinen.

    Wieviel Coffein ist eigentlich in welchem Getränk?

    Tasse Kaffee

    • Filterzubereitung: 180 – 230 mg
    • Löslicher Kaffee: 85 mg
    • Entkoffeiniert: 3mg

    Espresso: 50-100 mg

    Starbucks grande: 330 mg

    Cola

    ein Liter Coca-Cola beinhaltet 100 mg Koffein, also eher weniger

    Tasse Tee

    • Eine Minute gezogen: 9-33 mg
    • drei Minuten gezogen: 20-46 mg
    • Fertiger Eistee (Dose): 22-36 mg

    Kakao enthält ähnliche Mengen an Koffein wie Tee. Und auch Schokolade beinhaltet Koffein

    Foto im Text von Astronomy Humor

     

     

     

     

    Noch Fragen?

    Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.

    Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.
     

    Literatur

    1. Bolúmar F, Olsen J, Rebagliato M, Bisanti L
      Caffeine intake and delayed conception: a European multicenter study on infertility and subfecundity. European Study Group on Infertility Subfecundity.
      Am J Epidemiol. 1997 Feb 15;145(4):324-34.
    2. Spinelli A, Figà-Talamanca I, Osborn J
      Time to pregnancy and occupation in a group of Italian women.
      Int J Epidemiol. 1997 Jun;26(3):601-9.
    3. Curtis KM, Savitz DA, Arbuckle TE
      Effects of cigarette smoking, caffeine consumption, and alcohol intake on fecundability.
      Am J Epidemiol. 1997 Jul 1;146(1):32-41.
    4. Jensen TK, Henriksen TB, Hjollund NH, Scheike T, Kolstad H, Giwercman A, Ernst E, Bonde JP, Skakkebaek NE, Olsen J
      Caffeine intake and fecundability: a follow-up study among 430 Danish couples planning their first pregnancy.
      Reprod Toxicol. 1998 May-Jun;12(3):289-95.
    5. Stanton CK, Gray RH
      Effects of caffeine consumption on delayed conception.
      Am J Epidemiol. 1995 Dec 15;142(12):1322-9.
    6. Ricci E, Noli S, Cipriani S, La Vecchia I, Chiaffarino F, Ferrari S, Mauri PA, Reschini M, Fedele L, Parazzini F
      Maternal and Paternal Caffeine Intake and ART Outcomes in Couples Referring to an Italian Fertility Clinic: A Prospective Cohort.
      Nutrients. 2018 Aug 17;10(8). pii: E1116.
    7. Lyngsø, J., Kesmodel, U. S., Bay, B., Ingerslev, H. J., Andersen, A. M. N., & Ramlau-Hansen, C. H. (2019). Impact of female daily coffee consumption on successful fertility treatment: a Danish cohort study. Fertility and sterility.
    8. Lucero J, Harlow BL, Barbieri RL, Sluss P, Cramer DW
      Early follicular phase hormone levels in relation to patterns of alcohol, tobacco, and coffee use.
      Fertil Steril. 2001 Oct;76(4):723-9.
    9. Cramer DW, Missmer SA
      The epidemiology of endometriosis.
      Ann N Y Acad Sci. 2002 Mar;955:11-22; discussion 34-6, 396-406.
    Das könnte Sie auch interessieren
    Kommentar

    Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

    12 Kommentare
    1. […] Bei unerfülltem Kinderwunsch sammelt man im Lauf der Zeit eine lange Liste an guten Ratschlägen, die gut meinende Mitmenschen einem mit auf den Weg geben. Dazu gehört eigentlich immer auch der Rat, auf Kaffee gänzlich zu verzichten. Das ist nicht unbedingt notwendig, wie wir hier schon vor einiger Zeit anhand aktueller Studien zu diesem Thema nachweisen konnten. […]

    2. […] Neue Ergebnisse zeigen, dass Kaffee möglicherweise doch einen negativeren Einfluss auf den Verlauf einer Schwangerschaft hat, als bisher angenommen […]

    3. […] aus diesem Artikel für sich zumindest irgendeine umsetzbare Information ziehen möchte, dem sei dieser Artikel zum Kaffeekonsum bei Kinderwunsch […]

    4. Libby1234 schreibt

      Als Kaffeetante mit dem Wunsch, meiner heißen Liebe auch in Kinderwunschzeiten zu frönen, wüsste ich es gerne ganz genau: Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über entkoffeinierten Kaffee und Kinderwunsch, auch, was das Auftreten einer Endometriose angeht? Mir ist nicht ganz klar, ob das Koffein der Übeltäter ist oder evtl. andere Stoffe im Kaffee.

      Liebe Grüße
      Libby

    5. Elmar Breitbach schreibt

      Ich kenne leider nur Studien, die sich auf das Koffein beziehen, also auch Cola-Getränke und Ähnliches berücksichtigen.

    6. Silke schreibt

      Wow, klasse Artikel für den Überblick! Es lohnt sich doch immer wieder auf Neue hier vorbeizuschauen.
      Danke!

    7. sowahr schreibt

      Hallo Herr Dr. Breitbach,
      die Milch z.B. beim Cappuccino enthält doch aber auch in geringen Mengen Östrogene bzw. IG-F1 oder? Hat dann Kaffee mehr als die Milch? Wäre dann purer schwarzer Kaffee "besser" als Cappuccino? Wissen Sie da etwas drüber?
      Vielen herzlichen Dank!

    8. Elmar Breitbach schreibt

      Im Schnitt enthält ein Kilogramm Vollmilch etwa 0,13 µg Östron und 0,02 µg Östradiol. Der Progesterongehalt wirdmit 10 µg pro Kilogramm Milch angegeben. Bei Frauen kann die Produktion im Verlauf des Menstruationszyklus auf bis zu 19.600 µg Progesteron und bis zu 100 µg Östrogene ansteigen. Quelle
      Mit anderen Worten: Das verdünnt sich. Und zwar komplett.

    9. sowahr schreibt

      Haben Sie auch Informationen wieviel Östron, Östradiol, etc in einer Tasse schwarzen Kaffees enthalten sind?

      Meine in einigen Zeitungsberichten über die Studie(n) gelesen zu haben dass die Probanden tlw. im nachhinein befragt worden sind über den Konsum und dort ggf. nicht genau unterschieden worden ist zwischen einem Cafe Latte, Cappuccino und Kaffee mit Milch o.ä.
      Deshalb mein Interesse ob (die Östrogenerhöhung bei den Frauen) es wirklich am Kaffee lag oder doch eher am Zusatzprodukt (Milch etc).

      Vielen herzlichen Dank für die vielen tollen News!

    10. Elmar Breitbach schreibt

      Das sind ja alles Fragebogenstudien und die Aussagen daher auch immer limitiert. Das wird man nicht trennen können. Kaffee mit und Ohne Milch wurden beides gleichgestellt, soweit ich das in den Originaltexten gefunden habe.

    11. sowahr schreibt

      Ok, das ist interessant dass Kaffee mit und Kaffee ohne Milch gleichgestellt waren.

      Vielen Dank für diese Rückmeldung! 🙂

    12. sebastian schreibt

      Danke für diesen hilfreichen Beitrag! 🙂