Vierlinge in zwei Bäuchen
Vierlinge zu bekommen ist medizinisch problematisch. Die Risiken für Mutter und Kind sind nicht unerheblich. Wenn man nun aber unbedingt Vierlinge haben möchte, dann kann man es machen wie Tasha Riddle und Raquel Mitola aus den USA: Man teilt die vier Kinder einfach auf zwei Bäuche auf.
Tasha und ihr Mann John versuchten schon lange sieben Jahre lang, eigene Kinder zu bekommen. Viele IVF-Behandlungen führten lediglich zu 11 Fehlgeburten, ein gesundes Kind blieb jedoch aus. Bis eine Jugendfreundin dem Paar das Angebot machte, die Kinder auszutragen. Eizellen von Tasha wurden im Rahmen einer IVF-Behandlung mit den Spermien von John befruchtet und dann in die Gebärmutter von Raquel Mitola eingesetzt.
Da man schon mal dabei war, fragte man auch Tasha, ob sie zwei der Embryonen transferiert bekommen möchte. Mehr aus Gewohnheit, denn mit echter Hoffnung stimmte sie dem zu. Und wenn es dann klappt, kommt es ja manchmal ziemlich dicke: Alle vier Embryonen nisteten sich ein und nun wachsen Vierlinge in zwei Gebärmüttern heran. Da sie zeitgleich gezeugt wurden, werden die Kinder auch gleichzeitig auf die Welt kommen und die Familie Riddle binnen kurzem verdreifachen.
[Via: Krone.at]
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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.
Jawohl, das nenne ich Jackpot. Viel Glück den neuen Vierlingseltern.