Umfragen-Umfrage

Nachdem ich nun ein paar Umfragen zu Themen ins Leben gerufen habe, die mich interessierten, möchte ich Ihnen die Gelegenheit geben, selbst Vorschläge zu machen. Ich habe exemplarisch einige Vorschläge eingegeben, bitte Sie jedoch, die Möglichkeit zu nutzen, eigene Themen einzugeben. Sicher gibt es ja einige Umfragen, auf die ich so nie gekommen wäre.

Nächste Woche werde ich dann die Vorschläge aufgreifen und dann gegebenenfalls „abarbeiten“. Ich bitte um rege Beteiligung!

Noch Fragen?

Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.

Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.

 

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Kommentar

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20 Kommentare
  1. Andra n.e schreibt

    Ja, der letzte Vorschlag ist interesant.
    Die Foren kann man ja nicht mehr ändern, da fehlt das Geld um etwas hier zu verbessern oder neu zu bringen.
    Vielleicht wäre interesant: neue Mitglieder im Team für die Btreuung anderer Foren. Da würden ein Gyno (für die SS), ein Androloge, ein Psychologe fehlen.
    Ist aber nicht machbar, das weiß ich schon.
    Und ein Forum für über 40 wurde immer abgelehnt.
    Ein Forum für Männerdiagnosen und Behandlungen fehlt auch.

  2. E. Breitbach schreibt

    Zunächst sollten bitte Vorschläge gemacht werden, welche Umfragen sinnvoll sind. Es bringt in meinen Augen jetzt wenig, schon über den Inhalt einiger Umfragen zu diskutieren, das kann man dann machen, wenn die entsprechende Abstimmung läuft.

    Deswegen habe ich den letzten Vorschlag auch wieder herausgenommen, da er unter "Welche Foren wären noch wichtig?" bereits enthalten ist.

  3. Rebella schreibt

    Gute Idee. Ich denk mal drüber nach, was man noch so abfragen könnte. …

  4. SonnenMond schreibt

    ich fände es mal interessant zu erfahren, wieviele pärchen sich verschulden mussten für die kiwu-behandlung!

  5. E. Breitbach schreibt

    @ SonneMond: Bitte oben eingeben als möglichen Abstimmungspunkt, damit auch andere dafür stimmen können.

  6. CarmenSE schreibt

    Es wäre mal interessat zu wissen, wie viele Paare bereit für eine Künstliche Befruchtung sind, wenn das mit dem Kinderkriegen auf natürlichem Weg nicht klappt.

  7. Reaba schreibt

    würds gerne anfügen…geht aber irgendwie nicht…daher hier:

    welche diagnosen bezüglich bisherigem misserfolg haben sich erst bei weiterer differentialdiagnostik ergeben und wie wurde dadurch der weitere versuchserfolg beeinträchtigt/optimiert?

    zur auswahl der diffdiagnostiken vielleicht die möglichen einnistungsstörungen, die sich aus dem FG-teil ableiten lassen zum klicken und dann, ebenfalls zum klicken, die therapeutischen maßnahmen mit erfolgs- oder misserfolgsmöglichkeit….wenn sich sowas überhaupt umsetzten läßt in der struktur der umfrage….öhmmm?!

  8. Rebella schreibt

    Ja, mir ist eine interessante Umfrage eingefallen. Läßt sich aber so leider nicht oben einfügen. Und zwar hätte ich gern gewusst, welche Behandlungsformen für die Leute hier vorstellbar wären. Dabei würde ich insbesondere auch nach den nicht so häufig vorkommenden Behandlungsformen fragen.

    Wenn sich euer Kinderwunsch nur mit einer der folgenden Behandlungsformen realisieren lassen würde, würdest du dieser Methode zustimmen? Würde dein Partner zustimmen?

    1. IVF
    2. ICSI
    3. homologe Insemination
    4. heterologe Insemination
    5. IVF mit Spendersamen
    6. IVF mit gespendeten Eizellen
    7. Annahme einer Embryonenspende
    8. Leihmutter
    9. PID
    10. bei IVF – Selektion zur Erhöhung der Erfolgsraten und reduzierung der Mehrlingsraten

    (Ankreuzungsmöglichkeiten jeweils für Mann und Frau: Ja / Nein / weiß nicht)

    Zur besseren Einordnung hätte ich von dem Paar jeweils gern gewusst, welche der Methoden bereits angewandt wurden bzw. welche Methoden sowieso wahrscheinlich in absehbarer Zeit zur Anwendung kommen werden.

    Für eine evt. weitere Umfrage wäre auch mal interessant, ob die Betreffenden nach realisiertem eigenen Kinderwunsch dazu bereit wären,

    1. ihre übrigen Embryonen zu spenden
    2. Eizellen zu spenden
    3. Samenzellen zu spenden
    4. sich als Leihmutter zur Verfügung zu stellen

    (unentgeltlich/ gegen eine angemessene Aufwandspauschale/ wenn es sich finanziell lohnt/ wenn man damit die eigene Behandlung finanzieren kann)

  9. Rebella schreibt

    Zur obigen Umfrage. Die Diagnosen lassen sich ja weitesgehend aus dem IVF Register herausziehen. Und das mit einem viel höheren Datenbestand. Der "Grund für die Unzufriedenheit mit Kiwu-Praxis/ Arzt" wäre aber interessant und sicher produktiv, wenn man so eine Auflistung an die Kiwu-Praxen weiter gibt.

  10. E. Breitbach schreibt

    @ Reaba,

    das wäre zwar interessant, aber ich sehe keine Möglichkeit, das kurz und knackig in eine Umfrage zu packen….

    @ rebella

    Die letzte Umfrage finde ich sehr interessant und ich habe Sie mal oben zur Abstimmung eingebaut. Die Arztzufriedenheit finde ich auch sehr spannend, kann man als Arzt nur von lernen

    @ Carmen SE: Wer hier auf dieser Seite unterwegs ist, wird sich höchstwahrscheinlich nicht gegen eine künstliche befruchtung aussprechen, zumindest sollte dies eine sehr kleine Minderheit sein.

  11. E. Breitbach schreibt

    nochmal @ Rebella,

    jetzt habe ich das erst verstanden: Die Diagnosen sind sicherlich aus dem DIR zu ziehen. Mich würde aber einfach interessieren, welche Diagnosen hier auf dieser Seite von größtem Interesse sind. Ihr erster Vorschlag würde sich nur mit einer Mehrfachauswahl machen lassen. Mal sehen, ob ich das technisch hinbiegen kann. danke für den Input.

  12. Andra n.e schreibt

    Ehrlich gesagt hätte ich da zu erst gewußt für welchen Zweck diese Befragungen sein sollen und an wen sie sich wenden sollen: Politiker, Ärzte, Patienten, Volk usw.
    Davon kann man dann Vorschläge machen.
    Ich habe so Ideen die aber bestimmte Interesse und Probleme betrifft.
    Rebella hatte auch gute Ideen, aber was/wem nützt diese Frage für die Spendenbereitschaft?
    Umfrage A – Welche Art von Verfahren würden Sie als wertvoll und erfolgsreich schätzen und auch nützen (für Patienten und Ärzte):
    1. Hormonal
    2. US
    3. BS
    4. Genetische und Chromosom
    5. Immunologische Untersuchung
    6. Eileiterdurchgängikeit
    7. Alle
    8. Neue, weniger invasiv (als BS)
    9. PID

  13. Andra n.e schreibt

    Umfrage B – Welche Ursache wurden untersucht/gefunden und behandelt im Kiwu/Andrologie Bereich (Ärzte und betroffene Männer)?
    1. Kindheitskrankheiten (nicht behandelt)
    2. Hormone
    3. Organisch (erfolgrsreiche Op’s)
    4. Genetische, Chromosomen (untersucht, behandelt?)
    5. Entzündungen, Bakterien (behandelbar?)
    6. Andere (Behandlungen mit Vitaminen usw.)
    Ich habe den Gefühl für die Männer wird zu wenig gemacht: keine oder wenig Untersuchung und Beratung (weil wenig/keine Androloge/Urologe für Kiwuprobleme)

  14. Andra n.e schreibt

    Umfrage C – Alter und Ursachen der Unfruchtbarkeit bei Frauen (alle Art Ärzte, Frauen):
    1. Genetisch, Familial, Chromosomial (untersucht?)
    2. Organisch (von Geburt, erworben, möglich/nicht möglich zu behandeln)
    3. Erkältungen/Entzündungen, Viren, Bakterien
    4. Hormone (vorzeitige, oder nicht behandelte Pubertät(Pubertätstörungen)
    5. Abtreibungen
    6. Pille
    (Prevention schon als Kind und frühere Beratung um Unfruchbarkeit zu vermeiden).
    Alter:Ursache der Behandlung/Ablehnung der Behandlung für Unfruchtbarkeit
    1. Unter 25, bekannte/zu behandelnde Störungen, oder möchte Kinder unter 25
    2. Über 40, möchte Kinder, bekannte/keine Störungen
    – Ovulation/Eizellen (untersucht/nicht untersucht)
    – Hormone (normal/nicht genügend für SS)
    – Zyklusstörungen
    – Chromosome (untersucht/nicht untersucht)
    3. Zwischen 25 und 40
    – erfolgreiche Behandlung, SS
    – nicht erfolgreiche Behandlung, trotz unbehandelbar (genetisch, Eizellen, low-responder u.a. Störungen) IVF/ICSI mehrmals durchgeführt.
    Frauen werden automtisch, ohne Begründung und oft ohne Untersuchung in Theorien und Gruppen gestellt, als potentziell unfruchtbar und von Behandlungen abgelehnt oder/und durch Gesetze eliminiert

  15. Andra n.e schreibt

    Umfrage D (mehr für Politiker, Mass-media und Volk):
    Entscheidung für Kinderwunsch:
    1. Unter 25
    – will keine Kinder
    – studiere, will später Kinder
    – studiere nicht/arbeite, will später Kinder
    – habe Lebensgefährte/habe nicht
    – bekannte/unbekannte Unfruchtbarkeit
    2. 25-40
    – will keine Kinder
    – studiere lang (PhD usw.), Kariere sehr wichtig, später Kinder
    – nicht Akademiker, Beruf sehr wichtig, später Kinder
    – habe Lebensgefährte/habe nicht
    – bekannte/unbekannte Unfruchtbarkeit
    3. Über 40
    – will keine Kinder
    – wollte und will Kinder
    – Akademiker,Kariere sehr wichtig, Kiwu verschoben
    – nicht Akademiker, Beruf sehr wichtig, Kiwu verschoben
    – habe Lebensgefährte/habe seit kurzem, habe kein Lebensgefährte
    – bekannte/unbekannte Unfruchtbarkeit

  16. Rebella schreibt

    Vielen Dank, Doc Breitbach, für die Übernahme meiner "Umfrage" als Vorschlag.

    Eine technische Realisierung der Möglichkeit einer Mehrfachauswahl wäre sicher auch bei noch anderen Umfragen günstig.

  17. Rebella schreibt
  18. Frieda schreibt

    Mein Vorschlag zu einer Umfrage, falls nicht schon geschehen?
    Wie verhält sich die Anzahl von Lebendgeborenen zur Anzahl von Fehlgeburten pro Frau?

    Ansonsten finde ich diese Seite sehr interessant bis spannend!

    Lg Frieda

  19. E. Breitbach schreibt

    @ Frieda,

    diese frage ist aus dem Deutschen IVF-Register gut ableitbar. ich habe zwar unter 11 auch anders argumentiert. Ich werde es der Auswahl aber mal hinzufügen

  20. Rebella schreibt

    Nun, gerade DIESE Zahl ist aus dem DIR nicht so gut ableitbar, da ja nicht alle Patienten eine Rückmeldung an die Klinik machen. Deshalb haben wir ja dort immer so niedrige Geburtenraten drin zu stehen, die regelmäßig von Repro-Gegnern fehlinterpretiert werden.

    Allerdings gibt es ja zumindest Hochrechnungen. Und mit unseren paar Daten hier werden wir diese nicht präzisieren können.