Dürfen Schwangere im Kinderwunsch-Forum schreiben?

Anlässlich einer aktuellen Diskussion im Kinderwunsch-Forum dazu mal einige Gedanken von mir.

Natürlich dürfen auch Schwangere im Kinderwunsch-Forum Beiträge verfassen
Ich denke auch nicht, dass das jemand ernsthaft in Frage stellt. Wer lange selbst vergeblich versuchte, schwanger zu werden, der hat auf viele Fragen im Kinderwunsch-Forum Antworten und kann hilfreiche Tipps geben. Und natürlich auch durch seine Schwangerschaft zeigen, dass es auch nach langem Probieren klappen kann. Das kann denjenigen, die gerade enttäuscht und traurig sind, weil nichts so recht funktionieren möchte, Mut machen.

Sensibilität ist gefragt
Jungen Müttern und Schwangeren ist die Möglichkeit gegeben, in ihrer Signatur Bilder von Ultraschalluntersuchungen, Bäuchen und schließlich auch Kindern einzustellen. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Signatur für bestimmte Beiträge einfach wegzulassen.

Auch im Kinderwunsch-Forum kann man seine Bilder gerne zeigen, jedoch stellt sich mir die Frage, ob es immer sein muss. Also auch in Fällen, wo man die Leser eines Threads vielleicht damit vor den Kopf stößt. Beispiel: Berichtet jemand über seine 4. negative ICSI oder die wievielteauchimmer Fehlgeburt, dann kann man vielleicht darüber nachdenken, ob man die Signatur mal weglässt, wenn man tröstet. Nur so ein Gedanke, es mag auch Leute geben, die das gänzlich anders sehen.

Zweiter Kinderwunsch
Wer ein Kind hat und nun ein zweites möchte, dessen Kinderwunsch ist genauso ernst zu nehmen wie der für das erste Kind. Er/sie gehört genauso in Kinderwunsch-Forum wie jede/r ohne Kind und für Neiddebatten („stell dich mal nicht so an, du hast doch schon ein Kind“) sehe ich überhaupt keinen Platz im Kinderwunsch-Forum.

Schwangerschaftsfragen
Das Schwangeren-Forum ist nicht ärztlich moderiert. Daher ist es überhaupt kein Problem, auch mal im Kinderwunsch-Forum eine Frage zu stellen. Wenn es um die Frühschwangerschaft geht, dann ist auch mit recht kompetenten Antworten zu rechnen. Außerdem sind diese Fragen auch oft bereits von Interesse für andere Leser des Kinderwunsch-Forums. Bei Fragen zu Blasensprung und Senkwehen kann ich jedoch auch nicht helfen.

Schwangerschaftsinfos
Wer als altgedientes Mitglied endlich schwanger wird, hat vielleicht viele Freunde gewonnen, die natürlich auch am weiteren Verlauf der Schwangerschaft interessiert sind. Und den Verlauf der frühen Schwangerschaft zu schildern und das Ergebnis von den ersten Ultraschallen stößt bestimmt auf großes Interesse.

40 Wochen sind jedoch lang und ob es notwendig ist, regelmäßig auf aktualisierte Informationen im Schwangeren-Forum hinzuweisen, ist fraglich, denn man muss sich vor Augen führen, dass einen mit zunehmender Schwangerschaftsdauer im Kinderwunsch-Forum immer weniger Leute kennen, die das interessieren könnte. Und diejenigen, die es interessiert, werden sich diese Infos auch durch einen Besuch im Schwangeren-Forum selbst holen. Dort sind immer auch ziemlich viele Nichtschwangere unterwegs, vermutlich aus genau diesem Grund.

Geburtsberichte
Unbedingt. Ich glaube, es wird niemand behaupten wollen, dass ein Hinweis auf einen Geburtsbericht im Kinderwunsch-Forum deplaziert ist. Man möchte ja auch Gelegenheit haben, zeitnah gratulieren zu können.

Fazit
Es ist und bleibt ein Eiertanz. Und niemand wird es allen recht machen können. Ich mit diesem kleinen Aufsatz vermutlich auch nicht.

Noch Fragen?

Dann haben Sie in unserem Kinderwunschforum die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder Fragen an unsere Experten zu richten. Und hier finden Sie die Übersicht über die andere Foren von wunschkinder.de. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir nach Themen geordnet in unseren FAQ gesammelt.

Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.

 

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Kommentar

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39 Kommentare
  1. suppenhuhn schreibt

    alles toll zusammengefasst, kann mich dem geschriebenen nur anschließen!!!!!
    DANKE!

    suppenhuhn

  2. Katrin schreibt

    Danke! Auch vón mir, vielleicht kann man das ja irgendwo festpinnen damit diese elende Diskussion nicht noch 100 mal auftritt.

  3. mama27 schreibt

    Vielen Dank auch von mir !!! Stimme dem ganzen voll zu und finde das sollte als fester Beitrag im Kiwu- Forum erscheinen damit immer alle dran erinnert werden 🙂 und die Diskussionen wer hier was im Forum zu suchen hat endlich aufhören.

  4. Anonymous schreibt

    Ich stimme dieses Mal (ziemlich selten der Fall) dem Doc zu. Ja, der Schlagwort ist auf und in jedem Fall – Sensibilität.
    Man sollte denken und überlegen was man selbst fühlen würde in eine Situation und was einem verletzen könnte.
    Ich habe nur ein Problem an dem ich dem Doc hier nicht stimme: Zweiter Kinderwunsch.
    Es ist wiiklich nicht dasselbe und nicht zu vergleichen wenn jemand ein Kind schon hat und jemand gar keinen.
    Man hat ein Kind zu Hause und einer hat keinen.
    Es gibt in diesem Fall mehrere Unterschiede:
    1. Beim primären Kiwu geht es um Sterilität und die möglichkeit überhaupt SS zu werden
    Beim secundären kann geht es nur selten um Sterilität, weil die erste SS hat geklappt, oft sogar auf natürlichem Weg.

  5. Andra n.e schreibt

    Aus mein Versehen wurde ich kurz Anonymous.
    2. Nun kommt es drauf an was mit "Kinderwunschforum" gemeint wird. Entweder wurden diese für Frauen/Paare mit Sterilität die nur durch KB schwanger werden können, und Rat brauchen, und dass habe ich immer darunter verstanden, oder aber es ist/sind Foren für alle die sich ein Kind wünschen egal wie und wann usw. Irgendwann wurden manche Sachen sogar separat gestellt, wie HI, oder Adoption, obwohl das auch zur Kiwu gehört.Wiederholte SS würde ich dann auch separat stellen.
    Was am meisten schmerzt in diesem Fall: dass jemand ein paar Monate nach der Geburt wieder fröhlich kommt und sagt "Nun will ich ein zweiter" und die Sache mit der Finanzierung. Diese Sachen stellen Frauen ohne gar keinen Kind auf eine ungleiche Position und es gibt Frauen die keine oder nur wenig Chance auf ein Kind haben gegenüber andere die andere die schon ein Kind haben, also auch mehr Chance für ein weiteres.

  6. Andra n.e schreibt

    Mit dieses Beitrag vom Doc stellt sich auch die Frage der Struktur einer solchen Seite, was sollte zu so einer SEite gehören und was nicht. Da ist es nicht leicht zu diskutieren.
    Viele würden jetzt sagen es geht um "wunschkinder" also ab deren Erzeugung, bis zur ? Alter. Darum gibt es vermutlich auch das Zyklusforum und das Elternforum. War das Ihre Sicht Doc?
    Ich würde es auch so sehen: es geht rings um Kinderwunsch. Dazu gehört: KB, Adoption. Zur KB gehören auch Behandlung durch Zellspenden, aber auch separat weiderholter (zweiter, dritter usw. Kiwu), und Kiwu in einem bestimmten Alter die schon andere medizinische Probleme stellt, Kiwu im Falle von besondere chronische Krankheiten und Andrologie und auch Abschied vom Kiwu und psychologische Abteilung.
    Das würde ich auf so eine Seite stellen. Sonst nichts. Wer was wo schreiben darf ist eine technische Sache und eine des Taktes und der Sensibilität. Man muß auch überlegen wo mann eigentlich gehört mit sein Problem.

  7. E. Breitbach schreibt

    Andra: Ich sehe keinen Platz für Neiddebatten bei zweitem Kinderwunsch. Das mögen Sie anders sehen, aber möglicherweise fehlt Ihnen da auch die Erfahrung, beide Sichweisen beurteilen zu können.

    Was Sie sonst unter 1. schreiben ist medizinischer Nonsense. Die Eileiter der Frau sind nach der ersten erfolgreichen IVF nicht plötzlich durchgängig.

    Und der Rest geht aus meinem Artikel hervor, ich denke, dass man dies nicht unbedingt wiederkäuen muss

  8. sonnenschein158 schreibt

    Super Beitraq, kann ich nur voll und ganz unterschreiben…
    und die Signatur im Kiwu-Forum wegzulassen versuche vorallendingen bei sehr trauringen Dingen gebietet der Anstand..

    @Andra: ich gehöre zu den Kandidaten, die es vor 10 Jahren (allerdings auch nach 20 Übungszyklen) auf "normalem" Weg geschafft haben und seitdem gab es immer den Wunsch nach einem 2. Kind. nach 8 Jahren mussten wir dann feststellen, das wir ein fall für die Kiwu-Praxis sind und dann auch ICSI-Kandidaten weil das SG sooo schlecht war..und damit fühlte ich mich absolut berechtigt im Kiwu-Forum mitzuschreiben..

    Vielleicht sogar, weil ich genau weiß was den Frauen fehlt, bei denen es gar nicht klappt und das sie mit allem Recht soo traurig sind..aber ich war es auch …

    In dem Sinne ein weiterhin nettes Kommunizieren hier in diesem tollen Forum und da hoffentlich jeder User immer ein bißchen Sensibilät für soo viele Themen an den Tag legt (und erst mal eine Frage bzw. Thema sacken lassen und dann erst antworten – oder vielleicht gar nicht *g*)

    Schönen sonnige Grüße von der Terasse..

  9. sonnenschein158 schreibt

    und jegliche Rechtschreibfehler bitte entschuldigen, die Sonne blendet im Laptop *lollollol*

    ojeh ojeh ..hier gibts nicht die Funktion "Beitrag ändern"

  10. Greta schreibt

    *super* Doc 🙂 gut formuliert.

  11. Andra n.e schreibt

    Doc, ich meinte den optimistischen Szenario, wo durch eine erste SS sich manche Störungen beseitigen, wo der Körper ein Schubs bekommt. Manchmal gibt es nur Hormonelle Störungen oder Sachen die man beseitigen kann. Ja, umgekehrt kann es auch möglich sein, also dass es schlimmer kommt.
    Und es geht nicht um Neiddebatten. Es geht um Gefühle. Man kann einem nicht sagen was er fühlen soll.
    Und genau Frauen die ein Kind haben können es nachvollziehen wie es denen ohne geht. Umgekehrt geht es leider nicht.
    Jeder ist frei zu schreiben wo er will, aber Gefühle kann man nicht verhindern oder vermeiden,oder erzwingen. Man keinem zwingen nicht Schmerz zu empfinden und gut auf dein Beitrag zu reagieren.
    Man muß einfach andere berücksichtigen und respektieren, darum geht es.
    Es nun mal so, Frauen ohne Kinder empfinden Schmerz gegenüber denen die (schon)Kinder haben und um ein Kind kämpfen (im Kiwuforum). Man kann es nicht ändern, mit aller Liebe.
    Und ich kann Sie auch nicht überzeugen, Doc, mir gegenüber milder zu sein.

  12. lenia* schreibt

    Also ich lasse es mir doch nicht vermiesen im Kinderwunsch-Forum zu schreiben, nur weil ich das riesige Glück habe nach 7 Jahren Kinderwunschbehandlung dann endlich per ICSI das heißersehnte Wunschkind zu bekommen.

    Wenn ich mir nun doch ein Schwesterchen oder Brüderchen für Lenia wünsche, dann besteht doch wieder KINDERWUNSCH, oder sehe ich das falsch??????
    und auch bei diesem Kinderwunsch wird es wieder nicht auf natürlichem Weg gehen. Also kann ich mich doch mit anderen über meinen Kinderwunsch unterhalten, beraten usw….
    Es hat sich ja in den letzten vier Jahren auch einiges geändert, was auch für mich dann wieder neu wäre.

    Das hört sich hier echt wortwörtlich wie bei meiner Krankenkasse an: Liebe Frau……, sie haben doch ein Kind. Also gilt bei ihnen die Diagnose unerfüllter Kinderwunsch nicht mehr, also bekommen sie keine Zuschüsse….. *grrrrrr*

  13. sonne70 schreibt

    Auch ich unterschreibe Ihren "kleinen Aufsatz" voll und ganz, lieber Doc. Und heben Sie den Link gut auf – der wird im Forum sicher immer wieder gebraucht.

    LG

    die Sonne

  14. Blüte schreibt

    Lieber Doc.,

    Sie sprechen mir aus der Seele, denn solche und ähnliche Probleme gibt es nicht nur im Kinderwunschforum.

    In leichter Abwandlung kann man auch Monate diskutieren, ob Mütter in einem Abschiedsforum schreiben dürfen usw.

    Gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme würden viele Probleme in vielen Foren lösen.

    Mögen Ihre Worte in ALLEN Foren auf dieser Seite erhört werden.

    Viele Grüße,

    Blüte

  15. Anjalein82 schreibt

    Ich kann dem Beitrag vom Doc nur zustimmen. Sehe es zu 100% genauso. Ich denke das man bei unerfüllten KiWu immer Schmerz und Enttäuschung empfindet egal ob erstes Kind oder 10.! *malübertreib*
    Es sollte Jedem/r gestattet sein im KiWu-Forum zu schreiben und nicht nur den KB-Kanditaten.
    Prima, Doc!!

  16. ernie69 schreibt

    Wir hatten ja auch öfter die Diskussion, ob Frauen mit Kindern im Abschiedsforum posten dürfen etc.

    Warum sollen Nicht-Schwangere nicht auch im Schwangerenforum posten dürfen? Und Frauem mit Kindern im Abschiedsforum und schwangere Frauen im KiWu-Forum?

    Toleranz und Verständnis auf allen Seiten ist gefragt und auch ein Wenig Feingefühl bei brisanten Themen von der jeweils "überlegenen" Seite.

    Viele Grüße
    ernie

  17. tily schreibt

    Wie gewohnt perfekte Zusammenfassung der Situation und praktische Vorschläge zum Thema Signatur, die hoffentlich beherzigt werden. Fakt ist doch, dass es in diesem Forum um einen Wunsch geht, der manchen bereits erfüllt wurde, anderen nicht. Ich finde es naheliegend, das diejenigen, die bereits am Ziel sind (oder durch ein erstes Kind bereits eine positive Erfahrung machen) auf diejenigen, die noch nicht soweit sind, prinzipiell Rücksicht nehmen, umso mehr, als das die emotionale Ausnahmesituation "Kinderwunschbehandlung" doch sattsam bekannt sein dürfte. Allerdings fühle ich als jemand der inzwischen über Erfahrung in beiden Situationen verfügt schon einen großen Unterschied zwischen "Kein Kind" – "Ein Kind" in Bezug auf den vorhandenen Kinderwunsch. Dies im Dienste einer – wünschenswerten- allseitigen Toleranz zu egalisieren geht mir zu weit, zumal in Verbindung mit der negativ besetzten Emotion "Neid". LG, tily

  18. E. Breitbach schreibt

    @ Tily: Stimmt, es geht mir um Toleranz und vor allem die Beendigung der Debatten um Mütter mit einem zweiten Kinderwunsch im Forum. Man kann das sicher differenzierter sehen, als ich es dargestellt habe. D´accord.

    Ich finde Neid nicht negativ, sondern durchaus nachvollziehbar aus Sicht der kinderlosen Besucherinnen. Die Frage ist jedoch, ob man sich dadurch verleiten lässt, Mütter mit Kinderwunsch persönlich anzugreifen ("Neiddebatte") oder ob man deren Kinderwunsch toleriert und ernst nimmt.

    Wie gesagt: Ein Eiertanz.

  19. Lonly Lovegood schreibt

    Wir wollen doch, das unerwünschte Kinderlosigkeit kein Tabu mehr bleibt, sondern auch in der Öffentlichkeit mehr und mehr zum Thema wird, dann sollten wir immer die Türen und Fenster weit aufmachen für jeden der nicht in unserer Situation ist. Wir schütten unser Herz aus, ohne festgelegte Intimsgrenze, das ist immer schwierig, aber auch ein sehr wichtiger Beitrag, denn nur so werden Freunde, Verwandte, Aussenstehende einen Einblick bekommen in unsere Situation und auch nur so werden wir mehr und mehr auf Verständnis treffen. Wir wollen doch auch noch leben, und nicht einge-igelt in unserem Kinderwunsch versauern. Dann wären wir doppelt gestraft. Also, bitte Mädels, Mut zur Toleranz.
    Liebe Grüße Bärbel
    P.S. Guter Beitrag, Doc!

  20. gernemama schreibt

    Hallo lieber Doc,

    ich finde Ihren Beitrag auch super gelungen. Auch ich bin schon Mama und auch unser Sohn kam normal zustande. Das ändert aber nichts an dem Wunsch zu einem zweiten, an dem wir nun schon mehr als drei Jahre basteln und wir es aber auf natürlich Weise wahrscheinlich nicht mehr bekommen. Ich habe mich oft bei den letzten Diskussionen gefragt, ob es fair ist oder wie es ankommt, wenn ich die Mädels tröste, bei denen es leider mal wieder nicht geklappt hat und habe von ganz vielen Mädels nur positive Resonaz erfahren und wurde gut aufgenommen.
    Lieben Gruß
    Ingrid

  21. Suse schreibt

    ja, Doc, klasse Beitrag, kurz und knackig – und treffend.

    Die Vielfalt macht uns reich.

    Grüßle
    S.

  22. Kunstkoma schreibt

    Ist mir bald egal, wer wo schreibt. Hauptsache man kann überhaupt wieder schreiben. 🙂

    P.S. Treffender Beitrag!

  23. gernemama schreibt

    @kunstkoma Liebe Ina das hört sich schon fast nach Forumentzug an. Ich scharre auch schon den ganzen Tag mit den Hufen, weil ich ein Forumsjunkie bin.
    Bussi Ingrid

  24. E. Breitbach schreibt

    es tut mir so leid. Nun läuft es wieder. Mal sehen, wie lange noch…

  25. reaba schreibt

    guter beitrag.

    also verstehen aus eigenem erleben kann ich es schon: man hat ein negatives ICSI hinter sich, 5kg wasser eingelagert und einen geschwollenen bauch, ist traurig und alle kommen wegen dem bäuchlein auf die geniale idee…es hat geklappt…und gratulieren…

    dann mag man nicht auch noch im kinderwunschforum ein euphorisches herzschlagposting lesen…denn frau ist dann gerade dabei nervlich ohnehin zu desintegrieren.

    schlimmer als unsensible oder unbedachte ss-postings im kiwu-forum finde ich allerdings die abgrenzung von natürliche fertilen frauen zu frauen, die auf KB angewiesen sind…und das dann auch noch auf möglichst mitleidig oder herablassende art – das find ich wirklich richtig schlimm 🙁 .

  26. fassi schreibt

    Ich vermute, es geht in den Kiwuforen nicht allein um Respekt ( Rücksichtnahme) oder Toleranz ( Zulassen, Dulden trotz anderer eigener Auffasung) sondern um eine ( unbewusste) Konkurrenz der gegenseitigen Anerkennung der Betroffenheit der eigenen Situation, besonders in der Abgrenzung zu anderen, was auch konfliktfördernd sein kann.

    In der Situation der ungewollten Kinderlosigkeit wegen Unfruchtbarkeit fühlen sich viele nicht nur als Betroffene, sondern oft auch als Opfer ihres Schicksals , der zugrundeliegenen Krankheit usw.
    Zusätzlich sehen sich manche auch als ungerecht behandelt durch gesetzliche-versicherungstechischen Regeln, Gesetze. Es gibt ja nicht nur bei der KB Gerechtigkeitsdiskussionen, sondern in der ganzen Gesellschaft weil Verteilungskämpfe zunehmen.

    Viele sind in dieser auch ohnmächtigen Kiwu-Situation eher sensibel und sicher auch kränkbar ( mich eingeschlossen).
    Heute erhalten aber Menschen in unserer Gesellschaft, die irgendwie Opfer einer Sache geworden auch eine Art Prestigegewinn, also Anerkennung.
    Gegenüber frühreren Zeiten, in denen Opfer eher abgesondert oder als „Selber-Schuld“ behandelt wurden, ist das ja eigentlich eine Gute Sache – aber:
    Diese heutige Anerkennung zumndest im Umfeld ( z.B. der Zuspruch im Kiwuforum ) kann auch zu einer unbewußten Art Konkurrenz führen.
    Abgesehen davon, dass diese Anerkennung einem nicht unbedingt dabei hilft, eine ohnmächtige Opfer-Haltung zu verlassen und sich stattdessen irgendwann – falls es mit den Kiwu ( überhaupt oder weiteren Kindern )nicht klappt, nur als Betroffener zu sehen…
    der von dieser Opferanerkennung, also auch einer Bewertung des Leids, emotional nicht mehr so bedarf.

    Eine gewisse Empathie ( Einfühlungsvermögen) wäre bei diesem Thema sicher grundsätzlich wünschenwert – sie wird aber m.E. weiterhin überwiegend Fehlen im Alltag -ausserhalb v. Kiwu- Foren, auch daher scheint die spezifische Anerkennung und Abgrenzung hier möglicherweise so wichtig

  27. Ute schreibt

    @Fassi: Du hast m.E. den Nagel auf den Kopf getroffen. Selbst in kleineren, sehr privaten Foren passiert genau das. Mit ein Grund, warum ich in den wunsckinder.net-Foren so gut wie nie poste. Ich will gar nicht erst wissen, was da abginge, wenn ich es wagen würde, z.B. meine Sterilisation zu erwähnen. Von zwei natürlich gezeugten Kindern (OK, Bromocriptin hat ein klitzekleinwenig nachgeholfen) ganz zu schweigen. Mich interessiert zwar die ganze Thematik sehr, aber eben hauptsächlich von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus.

    Letztens erst wurde sogar in meinem Lieblingsforum (Unspezialisiert, diverse Themen, 40 Mitglieder, die meisten von uns kennen sich untereinander auch persönlich) eine "natürlich" schwanger gewordene junge Frau von einer ICSI-Kandidatin zur Schnecke gemacht, weil sie es gewagt hatte, über diverse körperliche und seelische Probleme zu klagen. Der Angriff erfolgte quasi nach dem Motto "Du bist wenigstens schwanger, also hast du keine Probleme mehr zu haben. Leiden darf hier nur ich."

    Das Forum verlassen hat letztendlich die ICSI-Kandidatin. Wir "anderen" konnten es irgendwann einfach nicht mehr ertragen. Denn Empathie sollte wenn, dann in beide Richtungen praktiziert und eingefordert werden.

  28. fassi schreibt

    @ Ute,

    weil ich mich früher selbst (irgendwie unbewusst ) als Opfer fühlte, sehr sensibel und kränkbar war, befand ich mich besonders im Verwandten-und Bekanntenbereich in ähnlich blöden Situationen.

    Eigentlich ist es doch sehr Schade, dass die Sache mit der ICSI-Frau in Deinem Forum damals so ausgegangen ist, denn im Grunde hättet Ihr der doch sicher alle auch Unterstützung und Zuspruch gegönnt und gewährt.. Sie hat es wahrscheinlich einfach in diesem Moment, emotional nicht hingekriegt sich auf die gleiche "Stufe" des Betroffen-Fühlens zu stellen, oder Stufen gesehen, wo andere gar keine sahen.

    Ich habe für mich entschieden und fühle auch inzwischen so, mich nur als Betroffene zu sehen, und mein authentisches Fühlen und Denken über dies Thema nicht von Dritten ( Mit-Menschen, Politiker, Bioethiker/Innen ) bewerten oder abwerten ( z.B. als NUR sozial konstruiert )zu lassen und ich vergleiche mein Leid oder Glück nicht.
    Es sehe beneidenswerte Dinge und bemitleidenswerte Dinge bei anderen Leuten, das erkenne ich an, versuche dabei, meine Sache nicht zu deren Sache in direkten Bezug zu setzen : " ein Eiertanz"
    Es ist sicher beneidenswert, wenn jemand schon ein Kind hat, das sagt aber nicht eindeutig etwas über dessen weiteren Wunsch oder individuellen Leidensdruck aus.
    Wünsche und Gefühle gehören doch jedem ganz allein ?
    Schlimm genug, wenn unsere Politiker, unsere Gesellschaft unfruchtbaren Menschen das Recht aufs Kinderwünschen eher Absprechen, zudem als irgendwelchen Lifestyle oder einfach aus moralischen Gründen entwerten wollen.

    Die Verurteilung unter Betroffenen, v. vorhergehende Sterilis, SS-Abbrüchen etc.., beruht vielleicht auf einer Art aufrechnenden Gerechtigkeits-Moral im Sinne eines Nullsummenspiels, die wohl auch sonst sehr verbreitet ist ( da sie auch beruhigt) aber m.E. weniger mit dem echten Leben und d Menschlich-Sein zu tun hat.

  29. Andra n.e schreibt

    Ich möchte noch etwas sagen betreffend Internetforen im allgemeinen:
    Was hier passiert ist nichts neues, es passiert in viele Foren un Bereiche. Internet ist eine sehr unpersönliche Welt. Man kann die Menschen nur durch ihre Beiträge kennen lernen und bewerten und diese Beiträge sind mit der momentane oder auch längerzeitige Gefühlslage des Menschens verbunden. Man beurteilt als Menschen nicht nach ihnen selbst, sondern nach ihre Gefühle und andere Sachen die in ihre Beiträge auftreten.
    Es geht hier um Kiwu und Kinder, auch hier und auch in andere Foren gibt es Verletzungen der Usern wegen Herkunft (wenn sie fremd sind und andere Erfahrungen und Kenntnisse haben),wegen Sorache, wegen Werte und Gedanken die sie verteidigen usw.
    Mnachmal sind sogar die Moderatoren oder Leiter der Foren selber hart und beurtielen Menschen hart und verletzen (ich habe das von Doc oft), weil sie keine Zeit, Geduld und Lust haben die Menschen näher zu kennen und verstehen.

  30. Andra n.e schreibt

    Internetforen haben ihre gute und ihre schlechte Seiten. Man kann lernen, sich informieren, reden, aber man kann auch schnell verletzt werden, missverstanden usw.
    Am meisten wenn man einer Minorität gehört und auch keine Anhängergruppe hat. Man fühlt sich dann schnell auf eine niedrigere Treppe. Ich bin seit viele Jahre in diesem Forum und habe vieles gesehen und erlebt.
    Es gibt soziale uncd wirtschaftliche Probleme die auf Menschen wirken und sie mit der Zeit geändert haben. Man isoliert sich, man interesiert sich nicht mehr für den andern, man ist härter und egoistischer geworden, weil man es selbst schwer hat oder besser haben will, man ist empfindlicher geworden und leicht zu verletzen.
    Aber aleine Leben kann ein mensch auch nicht, wir brauchen Kommunikation. So ist es.
    Man muß einfach lernen wieder Mensch sein, gut und warm, so wie man es sich selber wünscht.

  31. Ute schreibt

    @Andra: "weil sie keine Zeit, Geduld und Lust haben die Menschen näher zu kennen und verstehen."

    Sorry, aber ich glaube, Du bist diejenige, die nicht versteht, warum Du mit Deinen Beiträgen immer wieder aneckst.

    Wenn ein einzelner User (id est: Du) sich immer wieder auf den Schlips getreten fühlt, immer wieder am eigentlichen Thema vorbeikommentiert, immer wieder die eigene Problematik an den Haaren herbeizieht (egal, ob es zum Thema paßt oder nicht), noch dazu ellenlange Sermons verfaßt und alles, aber auch alles in den falschen Hals bekommt, auf sich bezieht und sich als armes Opfer der Gesellschaft, des Internets, des Forenbetreibers, des Gesetzgebers usw. darstellt – da platzt selbst dem geduldigsten Foren- und Blogbetreiber der Kragen. Irgendwann solltest Du Dich vielleicht doch mal fragen, ob der Widerstand, auf den Du hier immer wieder stößt, nicht doch vielleicht auch an Dir liegen könnte. Und damit meine ich nicht Deine Sprachkenntnisse.

    Also tu uns allen bitte den Gefallen, Andra, und laß‘ Deine Seitenhiebe auf Herrn Dr. Breitbach, ja? Er hat meines Erachtens schon mehr Verständnis, Geduld und Zeit in Dich investiert als viele andere Webmaster es jemals getan hätten.

  32. Ute schreibt

    @Fassi: Stimmt. Eigentlich haben wir die "ICSI"-Dame immer wieder unterstützt, getröstet, wieder aufgebaut etc., wenn mal wieder etwas schief ging oder sie seelisch daneben hing. Aber irgendwann wurde sie immer verbitterter, immer bissiger, so daß man sich kaum noch getraut hat, eigene Schwangerschaften auch nur bekanntzugeben, geschweige denn über Probleme zu berichten. Fast fühlte man sich genötigt, sich dafür zu entschuldigen und Mrs ICSI immer wieder der eigenen Dankbarkeit für das eigene Schicksal zu versichern. Und das ist dann der Punkt, wo es beiden Seiten keinen Spaß mehr macht.

    Zitat Fassi: "einer Art aufrechnenden Gerechtigkeits-Moral im Sinne eines Nullsummenspiels, die wohl auch sonst sehr verbreitet ist ( da sie auch beruhigt) aber m.E. weniger mit dem echten Leben und d Menschlich-Sein zu tun hat."

    Du sagst es. Kennst Du das Buch "When Bad Things Happen to Good People" von Harold M. Kushner?

  33. fassi schreibt

    @ Ute,

    vom Buch des Rabbi Harold S. Kushner in seinem Buch "Wenn guten Menschen Böses widerfährt" habe ich im ZUsammenhang mit dem " Theodizee"-Problem (Warum lässt Gott das Leid, Ungerechtigkeit zu..? )schon gelesen, des wiederum war auch ein Thema einer interessanten diskussion bei klein-putz.
    Dank´ Dir für den Tipp.

  34. fassi schreibt

    @ Andra,
    es ist Schade, dass du dich ( vielleicht) durch Reaktionen anderer zu sehr gekränkt fühlst.
    Sicher spielt manchesmal eine kulturelle Mentalitätsfrage mit, dass du in mancher Beziehung ein etwas konservativeres Ideal oder andere Ideen über Männer und Frauen( Jungen/Mädchen)-Rollen hast, was natürlich dein gutes Recht ist ( auch in D vorhanden) aber eben oft im Forum, nicht auf den Zuspruch einiger anderer stösst und du dich dann auch allein damit fühlst.

    Weil du schon länger das Forum kennst, auch sicher die erklärenden interessanten Beiträge vom Doc, z-B. zu neuen Entwicklungen (z.B unbefruchtete Eizellen-Einfrieren) und sicher auch das gut verstänliche "Theorie-Lehrbuch" für Kiwu-Interessierte, verwundern manchmal deine Fragen oder wissenschaftlich scheinende Aussagen dazu.

    Tragisch erscheinen mir besonders 2 Aspekte, die soziale und die medizinische Seite:
    1.a) Ich vermute, dass du Dir ziemlich sicher bist, dass du eigentlich heute dein Kind hättest, wenn man dir nicht die " Behandlungschance" verwehrt hätte.
    b) Du glaubst evtl. noch heute, dass es, wenn man Dir nur die Chance gäbe mit hoher Wahrscheinlichkeit noch klappen könnte, mit einer IVF.
    2. Du wiederholst immer wieder, dass du die Erkenntnisse über die schlechten Altersbedingten Chancen NICHT für Dich akzeptieren kannst ( O.K.) aber auch die wissenschaftliche Stichhaltigkeit allgemein anzweifelst ( eigentlich Nicht .O.K)
    Ja, es gibt immer diese tollen Gegenbeispiele, die aber Ausnahmen sind, sorry.
    Laut Dr. Wischmann haben 60% der Paare nach 4 IVF-Versuchen am Ende kein Kind.. Das ist sehr schlimm und sehr traurig für viele andere. Auch schon früher als es 4 bezahlten Versuchen gab.
    Ansonsten bleibt vielen Älteren oft nur die Chanc auf Spender-Eizellen und selbstfinanzierte Auslandsbehandlung z.B Tschechei, Spanien, oder Auslandsadoption , nicht nur Geld-abhängig sondern auch nur wenn man will, ich (wir) wollte das für mich NICHT – ganz freiwillig und selbstbestimmt und man " darf aufgeben"

  35. fassi schreibt

    Verständliche Erwartungen an den Gesetzgeber ( wie fast alle hier), nicht „alles“ verbieten, mehr Freigeben, dass heisst aber auch jeder hat dann mehr Verantwortungsmacht für sich, da stimen dir viele zu, gleichzeitig erwartest du aber auch viel staatliche Fürsorge, wegen Job, und fühlst dich sehr ohnmächtig mit dem Leben,.. wie es scheint, das ist traurig.
    Du hast früher geschrieben, du wärest gern Tagesmutter, informiere dich ob es dazu Kurse gibt, kannst du irgendwo ein Praktikum machen, du schriebst du seiest gläubig, kannst du irgendwo in deiner Gemeinde einen ehrenamtlichen Job machen ( Kindergarten, Gemeindecafe..Jugendarbeit..) , deine anderen Fähigkeiten einbringen, dann später zu einem echten Job der dir gefällt, kommen ?.
    Wo kannst du im realen Leben, lieber nicht im Netz,..Leute finden, mit denen du bereichernde Schnittmengen hast, ohne dass dazu viel Geld nötig sein muss ?
    Wegen Hund : manche Tierrheime suchen Leute, die als feste Bezugsperson regelmäßig mit einem bestimmten Hund spazieren gehen und spielen..ein erster Schritt für dich zum Hund ?
    Ich hoffe, dass ich dir nicht zu nahe getreten bin, dass du ein wenig verstehst, woran manche Reaktionen hier liegen können.

  36. Andra n.e schreibt

    Ute, toll was du alles verstanden hast aus meine vorherige Beiträge und wie du denkst. Ich habe kein Wort an dich persönlich gewendet in meine Beiträge weiter oben,übrigens.
    Kein Wunder die Frau ist weg gegangen aus eurem Forum.
    Und kein Wunder dass sich einzelne (viele aber) sich so fühlen wie du sagst, wenn ständig und immer wieder andere nicht richtig verstehen (Beiträge), rumkritiseren, Personen kritisieren statt am Thema zu reden,um sich hauen (mit Worte) usw..
    Tatsache ist: Keiner ist besser auf dieser Welt und manche haben mehr Glück oder Pech als andere.
    Und der Beitrag von Ute zeigt sehr gut wie es aussieht wenn jemand die Gefühle anderen nicht nachvollziehen kann, einfach weil er/sie jene Erfahrungen nicht hat.
    Wir kennen uns nicht, jede hat ihre Geschichte und kennt die der anderen nicht. Ergebnis: Missverständnisse, böse Worte usw. So ist es überall.
    Quod erat demonstrandum.

  37. Ute schreibt

    @Andra: Wenn jemand in diesem Jahrhundert und in unserem Land zum Beispiel ernsthaft noch denkt, Homosexualität gehöre "therapiert", dann muß er sich nicht wundern, wenn ihm der Wind in Foren und Blogs mal ganz gehörig um die Ohren weht. Da muß man nicht erst seine gesamte Lebensgeschichte studieren, um Kontra geben zu können.

    Fakt ist: Auf Widerspruch reagierst Du stets wie die unverstandene Mimose und spielst oft genug die beleidigte Leberwurst. Im Gegenzug fällt Dir nichts besseres ein, als uns anderen und nun auch noch dem Doc vorzuwerfen, man gäbe sich nicht genug Mühe mit Dir. Das nervt schlicht und ergreifend. Und zwar gewaltig.

  38. Suse schreibt

    mal ganz kurz nur: was bringt es?

    Die Frage sollte doch schnell zum Ziel führen. Jammern bringt… Mitleid. Kannste dir nix kaufen für, erfüllt keine Deiner Träume

    Aktivität bringt…. ERfolge und Mißerfolge. Klar, wer will Mißerfolge, aber die Erfolge sollten diese Investition wert sein. Find ich. Nichts ist gänzlich erfolglos.

    Kränkung bringt… SChmerz.
    Erkennen der eigenen Fehlbarkeit bringt…. Freiheit.
    Die Freiheit, eben auch siene Fehler machen zu können (ohne ist eh keiner)

    Naja, kurz und gut: die Psychologie unterscheidet zwischen lageorientierung und Handlungsorientierung. Lageorientierung (Jammern) ist durchaus menschlich, aber bringt es einen weiter?

    Muß jeder für sich selbst entscheiden.

  39. […] auf einen älteren aber grundsätzlich immer noch aktuellen Beitrag aus dem Jahre 2007 verweisen, in dem ich dies zumindest hinsichtlich der Schwangeren ausführlich darlegte. AKPC_IDS += "4769,"; Stichwörter: Forum, Internes Artikel kommentieren […]