Das Pottwal-Rätsel war wohl nicht schwer genug

Ich hatte hier kürzlich gefragt, warum ich schon abermillionen Pottwalbilder gesehen habe und mich diesbezüglich für einen Eintrag im Guiness Buch der Rekorde vorbereite.

„Silke 2007“ hatte die Lösung schnell parat, ergänzt durch weitere Erläuterungen von Cass106. Wobei ich die anderen Erklärungen auch nicht schlecht fand.

Wikipedia erklärt es genauer:

Walrat ist eine helle, wachsähnliche Substanz, die im Kopf von Pottwalen (Physeter macrocephalus) enthalten ist.

Die Kopfhöhlen eines Pottwals enthalten zwei bis fünf Tonnen dieser Substanz. […] Früher nahm man an, dass Walrat die Samenflüssigkeit des Pottwals wäre, wobei man anscheinend nicht berücksichtigte, dass zwei Tonnen Samenflüssigkeit – zudem im Kopf enthalten – doch wohl sehr reichhaltig bemessen wären, zumal auch weibliche Tiere damit ausgestattet sind. […] Im Englischen heißt der Pottwal daher auch Sperm Whale.

Das erklärt nicht, warum diese Viecher ständig in meinem Computer herumschwimmen, wobei fassi der Sache schon recht nahe kommt. Auf Flickr.com kann man Photos hochladen und Sie mit sogenannten „Tags“ versehen, beschreibenden Wörtern. Diese Tags kann man mit einem RSS-Feed abonnieren und bekommt dann zu bestimmten Stichworten immer die aktuellen Bilder in den Feedreader (Was ein Feedreader ist, habe ich hier erklärt, das ist auch hilfreich für Blogs, nur so nebenbei).

spermexample.jpgUnd auch zu dem Stichwort „Sperm“ habe ich einen solchen Feed. Um sich anzusehen, was unter diesem Stichwort so abgelegt wird, muss man wirklich ganz stark sein, obwohl Schweinkram auf Flickr ja eigentlich verpönt ist. Lustige Männer in Spermienkostümen und Pottwale sind da noch das Beste, was einem passieren kann. Aber was tut man nicht alles zum Wohle seiner Besucher…

Wo wir gerade bei Walen sind: Bei Wikipedia kam mir auch noch das Stichwort „Walexplosion“ unter. Eine besonders eindrucksvolle Explosion geschah 1970 in Oregon, bei der ein am Strand liegender toter Grauwal mit Dynamit in die Luft gesprengt wurde. Dabei vergaß man, dass alles, was man in die Luft sprengt, auch irgendwann mal zurückkommt. Nach anfänglichem Jubel über die schöne Sprengung fiel das auch dem gaffenden Publikum auf. In diesem Fall regnete es mehrere Tonnen verwesendes Walfleisch. Man kam von dieser Methode der Walbeseitigung schnell wieder ab….

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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.

 

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