Britische Behörde warnt vor Mehrlingsschwangerschaften
Einer im Internet veröffentlichten Statistik der HFEA zufolge ist das Risiko, dass ein Baby in der ersten Lebenswoche stirbt, bei Zwillingen vier Mal höher als bei einem einzelnen Kind, bei Drillingen sogar sieben Mal höher.
Die Regierungsbehörde konnte über einen Anstieg der Geburtenrate nach einer IVF-Behandlung von 20,4% auf 21,6% berichten. Es wurden 10242 Kinder nach 8251 Schwangerschaften geboren, was einer Mehrlingsrate von 23,6% entspricht. Die fordert in diesem Zusammenhang, dass das Hauptaugenmerk bei der künstlichen Befruchtung verstärkt auf die Vermeidung von Mehrlingschwangerschaften gelegt wird.
Die Rate an Mehrlingschwangerschaften in Deutschland war im gleichen Zeitraum ähnlich (25% bei IVF und 22% bei ICSI)
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Dr. med. Elmar Breitbach ist Facharzt für Frauenheilkunde, Reproduktionsmedizin und Endokrinologie. Er ist als Reproduktionsmediziner seit mehr als 30 Jahren in der Behandlung ungewollter Kinderlosigkeit tätig. Dr. Elmar Breitbach ist Gründer und Betreiber von wunschkinder.de.